Seit 1. November ist Christoph Eberlein neuer Leiter des Bereichs „Planung und Bau“ bei der Regierung von Unterfranken. Dies berichtet die Regierung von Unterfranken in einer Pressemitteilung. Er ist Nachfolger von Norbert Böhm, der Ende Oktober 2020 in den Ruhestand ging. Das Spektrum seines Bereichs umfasst den Hochbau, die Elektrotechnik und das Maschinenwesen, den Straßenbau, das Straßenrecht mit Planfeststellungen, das Baurecht sowie den Städtebau und das Wohnungswesen.
„Christoph Eberlein hat sich aufgrund seiner vielfältigen Vortätigkeiten im Bereich Planung und Bauen eine hohe fachliche Kompetenz erworben. Dazu kommen seine besonderen Erfahrungen als bisheriger Sachgebietsleiter Straßenbau und seine Tätigkeit als bisheriger stellvertretender Bereichsleiter“, hob Regierungspräsident Eugen Ehmann laut Pressemitteilung bei der Übergabe des Bestellungsschreibens an den neuen Bereichsleiter hervor.
Christoph Eberlein wurde laut Regierung zufolge 1957 in Hammelburg geboren. Er studierte von 1978 bis 1984 an der Technischen Hochschule Darmstadt Bauingenieurwesen. 1986 trat er als Baureferendar beim damaligen Straßenbauamt Würzburg in den Staatsdienst ein. Neben verschiedenen weiteren Stationen am damaligen Straßenbauamt Schweinfurt, der Regierung von Unterfranken, bei der damaligen Obersten Baubehörde im Bayerischen Innenministerium und dem Staatlichen Bauamt Würzburg, dort unter anderem als stellvertretender Behördenleiter, kehrte er im Jahr 2011 an die Regierung von Unterfranken zurück und übernahm die Leitung des Sachgebietes „Straßenbau“. Am 1. Dezember 2011 wurde Christoph Eberlein zum Leitenden Baudirektor ernannt. Am 26.07.2017 übernahm Eberlein bereits die Aufgaben des stellvertretenden Bereichsleiters „Planung und Bau“.