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GEROLDSHAUSEN (TRAB): Container bleiben am alten Platz

GEROLDSHAUSEN (TRAB)

Container bleiben am alten Platz

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    Zum vierten Mal stand in Geroldshausen der Abschluss eines neuen Vertrages für die Container-Standorte mit dem Kommunalunternehmen (KU) des Landkreises auf der Tagesordnung. Trotz immer noch vorhandener Bedenken gegen den Vertrag, den das KU mit allen Kommunen im Landkreis gleichlautend abschloss, stimmten jetzt auch die Geroldshäuser – gegen drei Stimmen – dem Vertragstext zu und behalten damit jetzt doch ihre Glascontainer am alten Standort.

    Mit insgesamt 1198,78 Euro unterstützt die Gemeinde Geroldshausen auch in diesem Jahr wieder die Übungsleiterstunden des Sportvereins. Damit übernimmt die Kommune wie in jedem Jahr den finanziellen Ausfall, der den Sportlern durch die Zuschusskürzungen des Landkreises entsteht. Auch 2007 diskutierten die Räte wieder über den Antrag von Dieter Feitsch, den alljährlichen Zuschuss unabhängig von Zuschüssen des Landkreises zu berechnen und auszuzahlen. Als Bemessungsgrundlage schlug Feitsch vor, der Verein solle gegenüber der Gemeinde die Zahl der Übungsstunden nachweisen. Anhand dieser Daten solle der Zuschuss ermittelt werden.

    Nicht überprüfbar

    Mit Feitsch stimmten noch zwei weitere Gemeinderäte für diese Variante, das Gros jedoch sah darin keinen entscheidenden Unterschied zur bisherigen Vorgehensweise. Denn letztlich überprüfbar seien die vom Verein angerechneten Übungsleiterstunden ohnehin nicht. Deshalb sei es wenig sinnvoll, den Sportlern praktisch die doppelte Arbeit aufzuhalsen, indem sie erst für den Landkreis, dann für die Kommune eine Stundenaufstellung anfertigen müssten.

    Keine Einwände hatten die Gemeinderäte gegen den geplanten Anbau von Otto Gärtner auf der Gemarkung Moos (Zum Abtsrain). Durch einen Fehler bei der letzten Änderung des Flächennutzungsplanes liegt die Erweiterungsfläche zwar neuerdings im allgemeinen Wohngebiet (WA), dies war jedoch vom Gemeinderat so weder beabsichtigt noch beschlossen worden: Ein versehentlicher durchgezogener Strich im Plan änderte das Stückchen Mischgebiet, ohne dass es jemandem auffiel, in ein WA-Gebiet.

    „Bei der nächsten Änderung wird das wieder korrigiert“, erklärte Bürgermeister Josef Schäfer. Alle Räte stimmten deshalb der Bauvoranfrage zur Erweiterung der Halle zu.

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