Weil der Giebelstadter Kindergarten stark frequentiert ist, war mit Beginn des Kindergartenjahres 2013/14 eine Containeranlage aufgestellt worden, in der eine Krippengruppe untergebracht ist.
Dieser Container, von außen unscheinbar, von innen aber nach Aussage von Bürgermeister Helmut Krämer recht wohnlich, war als Übergangslösung gedacht. Deshalb war die Genehmigung auf zwei Jahre befristet gewesen. Diese Zeit läuft nun ab, aber die Problematik besteht weiter. Nach wie vor sei die Kinderzahl hoch, sagte Krämer in der Sitzung. Deshalb komme die Schließung einer Kleinkindgruppe nicht in betracht.
Aber auch ein Anbau am Kindergarten ist nicht möglich. Dafür drängt die Kirche, auf deren Grund der Container derzeit steht, auf dessen Entfernung. Dafür aber ist der Eßfelder Kindergarten unterbelegt. Zwar gibt es auch dort keine festen Räume für die Krippenkinder, aber einen Standplatz für den Container. Die Umzugskosten für den Container, den die Gemeinde seinerzeit gekauft hatte, werden von ihr übernommen. Die nötigen Strom-, Wasser- und Abwasserschlüsse sollen im Zuge des Feuerwehrgerätehausneubaus gelegt werden. Allerdings wird die Kindergartenfachaufsicht auch für diesen Standort wieder nur eine auf zwei Jahre befristete Genehmigung erteilen.