Das Coronavirus hält die ganze Welt in Atem. Auch in zahlreichen europäischen Ländern wurden Erkrankungsfälle gemeldet, ebenso auch in Deutschland. Viele Unternehmen und Institutionen haben deswegen Maßnahmen getroffen, um Mitarbeiter und andere vor dem Virus zu schützen. Auch die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) hat nun Schritte zur Vorbeugung eingeleitet. Das teilte die Pressestelle jetzt mit.
Dienstreisen in Risikogebiete werden ausgesetzt
Alle Hochschulmitglieder, die sich privat, beruflich oder im Rahmen des Studiums nach dem 14. Februar in einem der Risikogebiete aufgehalten haben, werden gebeten, ihren Aufenthalt an eine Funktionsadresse der FHWS zu melden. Um einer möglichen Ansteckung vorzubeugen, arbeiten Hochschulangehörige in den ersten zwei Wochen nach Rückkehr aus Risikogebieten von zu Hause aus. Bereits erteilte Dienstreise- und Exkursionsgenehmigungen in betroffene Gebiete werden ausgesetzt, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Seit 27. Februar sind zudem an allen Hauptzugängen der FHWS-Gebäude Desinfektionsspender montiert, Desinfektionstücher werden bereitgestellt.
- Was über das Corona-Virus bislang bekannt ist
FHWSDie Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, kurz FHWS, ist mit rund 9300 eingeschriebenen Studierenden und etwa 200 Professorinnen und Professoren eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern. Gegründet wurde die FHWS 1971 an den beiden Standorten Würzburg und Schweinfurt, die bis heute fortbestehen. Die zehn Fakultäten der FHWS bieten nach eigenen Angaben über 40 Bachelor- und Masterstudiengänge an.