Bekannt sind bisher nur äußerst seltene Fälle mit milden Verläufen - bei zig Millionen Impfungen. Trotzdem haben die beiden Pharma-Unternehmen Biontech und Moderna vor wenigen Tagen einen so genannten "Rote-Hand-Brief" an Kliniken und Arztpraxen verschickt. Darin wird vor Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen als Nebenwirkungen einer Corona-Impfung gewarnt. Solche Hinweise zu Medikamenten werden als "Rote-Hand-Brief" bezeichnet, weil sie einheitlich mit einer roten Hand und der Aufschrift "wichtige Mitteilung" gekennzeichnet sind.
Würzburg