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Würzburg: Corona: Würzburger Stadträte fordern mobile Luftfilter für Schulen und Kitas

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Corona: Würzburger Stadträte fordern mobile Luftfilter für Schulen und Kitas

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    Ein Luftfilter steht in einem Klassenraum an der bayerischen Grundschule (Symbolbild).
    Ein Luftfilter steht in einem Klassenraum an der bayerischen Grundschule (Symbolbild). Foto: Sven Hoppe/dpa

    Kurz nach dem Beginn des neuen Schuljahres nimmt die Diskussion um die Anschaffung mobiler Luftfilter für die Würzburger Schulen Fahrt auf. Wie berichtet, hat die Elterninitiative "Mobile Luftfilter Würzburg" dazu bereits eine Online-Petition gestartet. Am Mittwoch reichten nun drei Fraktionen zur Stadtratssitzung an diesem Donnerstag einen Dringlichkeitsantrag ein, der die Anschaffung von mobilen Luftfiltern fordert. 

    Wie es in dem Antrag der Fraktionen von FDP/Bürgerforum, SPD und FW-FWG heißt, soll die Verwaltung beauftragt werden, "für Klassenräume der Kinder im Alter bis 12 Jahre, d.h. alle Kitas, Grund- und Förderschulen, in den weiterführenden Schulen nur für die 5. und 6. Klassen, die in der Verantwortungshoheit der Stadt Würzburg sind, Luftreinigungssysteme zu bestellen und diese umgehend aufzustellen". Unabhängig davon soll am bestehenden Stadtratsbeschluss festgehalten werden, wonach bei Generalsanierungen und Neubauten von Schulen festverbaute Luftfilteranlagen installiert werden.

    Begründet wird der Antrag mit der verstärkten Ansteckungsgefahr durch die Delta-Variante des Coronavirus. "Eine Durchimpfung der Kinder unter 12 Jahren ist zurzeit wegen der fehlenden Zulassung nicht möglich. Eine Zunahme der Infektionsdynamik in den kommenden Winter hinein ist zu erwarten", heißt es. Es müsse darum gehen, "die Kinder vor gefährlichen Infektionen zu schützen und gleichzeitig Wechsel- und Distanzunterunterricht zu vermeiden".

    Schulbürgermeisterin Judith Jörg (CSU) setzt bisher vor allem auf den Einbau fest installierter Lüftungsanlangen. Der Stadtrat hatte zuletzt im Juli die flächendeckende Anschaffung mobiler Luftreinigungsgeräte mehrheitlich abgelehnt

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