Der Anbau am Feuerwehrgerätehaus ist erst 2010 feierlich eingeweiht worden. Doch bereits kurz darauf waren erste Schäden am Titanzinkblech-Dach aufgetreten. Offensichtlich war beim Erstellen des Dachaufbaus Feuchtigkeit eingeschlossen worden. Es bildete sich Rost, der auch die Außenhaut des Daches zu schädigen drohte. Die Sanierung ist inzwischen weitgehend abgeschlossen. Ganz billig war sie jedoch nicht: Auf mindestens 90 000 Euro werden die Kosten für die Sanierung des Dachs und den Austausch von feuchter Mineralwolle zur Dämmung geschätzt. Wer die Verantwortung trägt, wurde vor Gericht geklärt. Die beteiligten Handwerker haben angekündigt, sich vor dem Urteilsspruch auf eine Kostenteilung zu einigen. Die Gemeinde baut ihrerseits eine zusätzliche Lüftung ein, die auf knapp 10 000 Euro kommt.
ROTTENDORF