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WÜRZBURG: Damenverbindung Athenia feiert 15-jähriges Gründungsfest

WÜRZBURG

Damenverbindung Athenia feiert 15-jähriges Gründungsfest

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    Der diesjährige Kommers war aufgrund des runden Jubiläums angefüllt mit feierlichen Rückblicken und Danksagungen. Der Aktivenvorstand führte unter Leitung von Tanja Rauh durch den Abend. Sie unterstrich die Werte der Athenia und zeigte humorig die Unterschiede zu den Herrenverbindungen auf.

    Die Festrede von Historiker und Buchautor Raimund Lang informierte auf spannende und unterhaltsame Art über die Entstehung des berühmtesten Studentenliedes „Gaudeamus igitur“ bis zu seiner heutigen Fassung.

    Ein weiterer Höhepunkt war die Aufnahme eines neuen Mitgliedes als „Fux“ und die Überführung von sechs Mitgliedern, die ihr Studium abgeschlossen haben, in den Status der „Hohen Damen“.   „Es ist schön zu sehen, dass wir jedes Semester neue Frauen für unsere Sache begeistern können“ freute sich Gründungsmitglied Birgit Danner.

    „Freundschaften zu schließen, die ein Leben lang halten und nicht nur einige Semester, dafür steht das Lebensbundprinzip“ so Claudia Seubert, die in den Niederlanden lebt und noch keines der 15 Stiftungsfeste versäumt hat.   „Die Athenia ist ein fester Bestandteil im Würzburger Studentenlebens“, so die Vorsitzende der Hohen Damen und Gründungsmitglied Eva Dittrich-Volk.

    Die Verbindung trägt die Farben Dunkelblau-Weiß-Dunkelgrün, die Freundschaft, Lebensbund, Loyalität und ein gutes Gedeihen der Verbindung symbolisieren. Der Name leitet sich von der griechischen Göttin Athene ab, die für Weisheit, Klugheit, Wehrhaftigkeit und Weiblichkeit steht. Im Wappen findet sich ein Doktorhut für das Prinzip Wissenschaft und eine Rose für die Weiblichkeit, die Göttin Athene selbst, eine Eule als Symbol für die Klugheit und Weisheit und der Wahlspruch, der „una ad concordiam, libertatem, ambitionem“ lautet (gemeinsam zur Einheit, Freiheit, Strebsamkeit).

    Voraussetzung für eine Aufnahme in den Bund ist die Immatrikulation an einer Würzburger Hochschule. „Ich profitiere von der Unterschiedlichkeit der Mitglieder und deren Erfahrungen“, sagt Birgit Danner.

    Den akademischen Anspruch tragen sie mit Vorträgen und Diskussionsabenden ins Verbindungsleben. Abgerundet wird das Semesterprogramm mit kulturellen Veranstaltungen, Partys und den Conventen, an denen organisatorisches abgesprochen wird.

    1996 trat die Athenia als erste Damenverbindung dem Dachverband Schwarzburgbund bei, dem sie 2006 für ein Jahr vorstand.

    Die Verbindung im Internet:

    www.wuerzburg.de/athenia

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