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Greußenheim: Dark Game Geisberg Halle Greußenheim

Greußenheim

Dark Game Geisberg Halle Greußenheim

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    Volles Haus beim DarkGame in der Geisberg Halle. In drei Gruppen nahmen 90 Kinder vom Kindergarten bis zur vierten Klasse teil.
    Volles Haus beim DarkGame in der Geisberg Halle. In drei Gruppen nahmen 90 Kinder vom Kindergarten bis zur vierten Klasse teil. Foto: Elfriede Streitenberger

    Volles Haus beim DarkGame in der Geisberg Halle. Es gehört mittlerweile für die Kinder, wie auch für die Gruppenleiter des Sportverein Greußenheim 1946 e.V. zu "dem" Highlight im Jahresprogramm der Kinderturn-Abteilung. Sandra Kuhn (Abteilungsleiterin Kinderturnen) hatte die Idee und das Rahmenprogramm entworfen. Zusammen mit Francesca Schubert, ihrem Team und mit Unterstützung der Feel Fr.e.e. (ehrenamtlichen Schülern), Zoe Gump, Johanna Englert und Emilian Adam wurden 90 Kinder in drei Gruppen betreut. Christa Öchsner, Vorstand Breitensport, freut sich sehr über das große Interesse der Kinder aus Greußenheim und Hettstadt. Das Turnen im Dunkeln oder Glow in the Dark bringt für die Kinder neue Perspektiven. Jeder kennt das Phänomen: geht man nachts oder in der Dunkelheit eine Strecke entlang, die man sonst tagsüber kennt, ist auf einmal alles anders. Andere Geräusche sind zu hören und alles wirkt viel geheimnisvoller. Eine Erfahrung, die auch die Kinder beim DarkGame machen. Die Halle erscheint im Dunkeln viel kleiner und der Überblick beschränkt sich auf wenige Zentimeter. Aber auch erst dann, wenn sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben. Wie Schubert erklärt, fördert das Spielen im Dunkeln den Tast- und Orientierungssinn sowie den Gleichgewichtssinn. Die Übungsleiter hatten je nach Altersstufe der Gruppe verschiedene Parcours in der Halle aufgebaut. Das Laufen über eine Weichbodenmatte, erklärte Schubert, mache den Kindern im Tageslicht keinerlei Probleme - im Dunkeln fühlt es sich für die Kinder oft sehr komisch an und sie müssen erst mit den Füßen ertasten, bevor sie Sicherheit spüren. Die Reaktionsfähigkeit wurde mit einem Leuchtball geübt. Knick-Leuchtstäbe halfen den Kindern bei der Orientierung. Viele Kinder nahmen ihren ganzen Mut zusammen, um in die dunkle Halle zu gehen und stellten schnell fest, das Dunkel kann wundervoll sein. Neben viel Spaß, wie Öchsner sagte, gehöre für die Kinder vor allem ein großes Vertrauen in das eigene Können zum Dark Game. Auch in diesem Jahr bestätigte das positive Feedback der Eltern wieder den Mehrwert der Veranstaltung. Motivation für alle Übungsleiter das Dark Game auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.

    Von: Elfriede Streitenberger für den Sportverein Greußenheim

    Volles Haus bei DarkGame in der Geisberg Halle. 90 Kinder, verteilt auf drei Gruppen übten sich im Spielen im Dunkeln.
    Volles Haus bei DarkGame in der Geisberg Halle. 90 Kinder, verteilt auf drei Gruppen übten sich im Spielen im Dunkeln. Foto: Elfriede Streitenberger
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