Seit nunmehr einem Jahr geht die Umweltbewegung Fridays For Future (FFF) auch in Würzburg regelmäßig auf die Straße. Mit ihren Demonstrationen wollen die überwiegend jungen Menschen die Gesellschaft auf den Klimawandel und seine verheerenden Folgen aufmerksam machen. Ob ihr Einfluss ausreicht, um ein Umdenken in der Gesellschaft zu erreichen? Das sagen Passanten in Würzburg dazu.

Anja Günther aus Würzburg: Es hat auf jeden Fall dafür gesorgt, dass sich die breite Bevölkerung den Klima-Gedanken mehr vor Augen führt. Den gesetzlichen Prozess von Seiten der Politik empfinde ich aber noch als sehr schleppend.

Heiko Benndorf aus Würzburg: Ich denke schon, dass die Demonstrationen etwas verändert haben. Das Bewusstsein für die Umwelt und die Natur ist schon gestiegen. Nur stört mich persönlich die moralische Absolutheit, mit der diese Dinge vorgetragen werden.

Anna-Lena May aus Würzburg: Das Bewusstsein in der Bevölkerung ist in allen Generationen gestiegen. Ich merke auch bei der älteren Generation, dass sie dahingehend ein stärkeres Bewusstsein entwickelt hat. Man merkt, dass sich immer mehr Menschen überlegen, klimaschonend oder gar klimaneutral zu reisen.

Walter Franz aus Gerbrunn: Ich denke, dass sich ein gewisser Gesinnungswandel in der Bürgerschaft vollzieht und dass die Menschen bei vielen Dingen im täglichen Gebrauch nachhaltig umdenken. Da ist einfach ein Prozess angestoßen worden.