Dass es nicht irgendeine Brücke war, sondern bisweilen ein Politikum, machten die zahlreichen Diskussionen um eine mögliche Sanierung bis hin zu einem ersatzlosen Abriss deutlich. So brandeten zuletzt ziemlich genau vor zwei Jahren die Wellen hoch, als der Abriss der Brücke auf der Tagesordnung des Bauausschusses stand und als Nachfolgebau lediglich eine Fuß- und Radwegebrücke beschlossen werden sollte. Doch schon damals zeichnete sich ein Abzug der Amerikaner vom Leighton-Areal ab, so dass keiner die Auto-Verbindung zum voraussichtlich neuen Stadtteil voreilig kappen wollte.
WÜRZBURG