Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Das Filmwochenende in Würzburg ist vorüber: Was die Veranstalter sagen

Würzburg

Das Filmwochenende in Würzburg ist vorüber: Was die Veranstalter sagen

    • |
    • |
    Corona-bedingt waren die Zuschauerreihen beim 48. Internationale Filmwochenende Würzburg nur ausgedünnt besetzt. "Es war ein anderes, aber dennoch schönes FiWo", zieht der Vorstand Bilanz.
    Corona-bedingt waren die Zuschauerreihen beim 48. Internationale Filmwochenende Würzburg nur ausgedünnt besetzt. "Es war ein anderes, aber dennoch schönes FiWo", zieht der Vorstand Bilanz. Foto: Thomas Lehrmann

    Das 48. Internationale Filmwochenende Würzburg ist vorüber. Vier Tage Präsenz- und eine Woche Online-Festival, 3200 verkaufte Tickets, davon knapp die Hälfte in den 41 Vorstellungen vor Ort, 100 Schnelltests auf dem Bürgerbräu-Gelände, keiner davon positiv, sowie 26 Spiel-, acht Dokumentar- und elf Kurzfilme, die um die Gunst der Zuschauer buhlten: Es war ein anderes, aber dennoch schönes FiWo, heißt es am Sonntag in einer als Pressemiteilung verschickten ersten Bilanz.

    „Es war eine aufreibende Vorbereitung mit ständig ändernden Vorzeichen“

    Christian Molik - Vorstand Filmwochenende

    „Ein Festival ohne Treffpunkt, ohne das Plaudern und Verweilen vor und nach dem Film, ohne das Hetzen von einer Spielstätte zur nächsten, weil sich der anwesende Filmgast mal wieder zu lange den Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer gestellt hat, ohne den Kampf um die Sessellehne, kurz: ein Festival fast ohne Begegnungen außerhalb des Kinosaals, ist kein richtiges Festival, zumindest nicht auf Dauer“, zieht Filminitiative-Vorständin Vivianne Bogumil laut Mitteilung Resümee.

    Der Dank des des Vorstandes geht an die zahlreichen Helferinnen und Helfer des Fiklmwochenendes

    „Mein spezieller Dank gilt dieses Jahr unseren Gästen, den Dokumentarfilmern Peter Heller und Silvia Häselbarth sowie Regisseurin Laura Lehmus, die trotz der widrigen Umstände mit nur wenigen Kinogästen den Besuchern ihre Arbeit näherbrachten“, betont Thomas Schulz, ebenfalls Vorstand der Filmwochenende-Ausrichter. „Nicht weniger und von ganzem Herzen danken wir zudem unserem Team vor Ort, besonders unseren Einlasserinnen und Einlassern, der Programmgruppe und allen, die unsere Filminitiative mit ihren großen und kleinen Beiträgen unterstützen“, ergänzt Bogumil in der Mitteilung.

    „Aber letztendlich sind wir superfroh damit, wie das Festival gelaufen ist!

    „Vielen Dank dem Team des Central im Bürgerbräu für die tatkräftige Unterstützung, der DLRG für deren ehrenamtlichen Einsatz bei der Teststation, der Wunschwerk GmbH für das Catering und die zusätzliche Ausstattung, den Verleihen und Weltvertrieben für ihr Vertrauen, unseren Sponsoren sowie den Zuschauerinnen und Zuschauern für ihre Treue und den Zuspruch, den wir erneut erfahren durften.“

    „Es war eine aufreibende Vorbereitung mit ständig ändernden Vorzeichen“, blickt Christian Molik, der dritte Vorstand im Bunde, zurück. „Aber letztendlich sind wir superfroh damit, wie das Festival gelaufen ist und entlassen somit gerne in ein hoffentlich kulturreiches Jahr 2022 mit dem Filmwochenende als motivierenden Auftakt!“

    Die PublikumspreiseAuch die Stimmen für die Publikumspreise sind bereits ausgezählt:- Gewinner des Spielfilmpreises von 2500 Euro, zur Verfügung gestellt von der VR-Bank Würzburg, ist „Ninjababy“ von Yngvild Sve Flikke. Auf Rang 2 landete mit „Nachtwald“ von André Hörmann, gefolgt von „Lingui – Heilige Bande“ von Mahamat-Saleh Haroun.- Gewinner des Dokumentarfilmpreises von 1500 Euro, zur Verfügung gestellt von der Vogel Communications Group, ist „Introducing, Selma Blair“ von Rachel Fleit. Platz 2 errang „The Game: Spiel zwischen Leben und Tod“ von Manuela Federl vor „The Bubble“ von Valerie Blankenbyl.- Gewinner des Kurzfilmpreises von 1000, zur Verfügung gestellt von der Würzburger Hofbräu/Sternla, ist „Only A Child“ von Simone Giampaolo. Auf Platz 2 wurde „17 minutos con Nora“ von Imanol Ruiz de Lara gewählt, „Benztown“ von Gottfried Mentor komplettiert den Reigen.Quelle: Filmwochenende

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden