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Gelchsheim: Das Gelchsheimer Leichenhaus wird umfassend saniert

Gelchsheim

Das Gelchsheimer Leichenhaus wird umfassend saniert

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    Das Gelchsheimer Leichenhaus wird umfassend saniert.
    Das Gelchsheimer Leichenhaus wird umfassend saniert. Foto: Hannelore Grimm

    Zügig voran gehen die Sanierungsarbeiten am Leichenhaus. Nachdem an dem markanten, rund 48 Jahre alten Gebäude der Zahn der Zeit bereits seit längerem stark genagt hatte, waren nicht nur die Fenster zu erneuern. Mit Gesamtkosten, die Bürgermeister Hermann Geßner mit zirka 55 000 Euro bezifferte, wurden die Holzverkleidung gestrichen, eine Zwischendecke eingezogen sowie die Zwischenwand und die beiden Aufbewahrungsräume repariert.  Neben dem äußeren Farbanstrich bringen auch die Erneuerungsmaßnahmen am Treppenaufgang dem Leichenhaus seine ursprünglich helle Gestalt zurück. Das Gebäude, das mit seinem spitzen Dach über die Friedhofsmauer hinausragt, wurde in den Jahren 1969 bis 1971 errichtet. Der damals seit 1964  amtierende Bürgermeister Georg Zech, der dem Mann seiner Nichte Architekt Hermann Schneider den Auftrag für die Planung des Leichenhauses erteilt hatte, verstarb vor der Fertigstellung des Gebäudes im Jahre 1969. An Allerheiligen 1971 wurde des Leichenhaus offiziell seiner Bestimmung übergeben und von dem damaligen Pfarrer Lothar Brunnquell geweiht.

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