Wichtigste Punkte dabei waren die Feldhamster, der ökologische Ausgleich und die Lärmschutzvorkehrungen für die Bevölkerung. Bürgermeister Thomas Eberth lobte die am Verfahren beteiligten Gremien und Behörden für die vorbildliche Zusammenarbeit: „Hand in Hand mit dem Gemeinderat, den Planern und den Behörden konnte inner-halb eines Jahres das Verfahren beendet werden. Somit schafft es die Gemeinde Arbeitsplätze und Gewerbesteuer in Kürnach zu halten und auszubauen.
Nun rollen bereits die Bagger, um die Flächen zu erschließen. Die Flächen haben die Gewerbebetriebe bereits gekauft. Bei der Erschließung gilt es Kanäle im Trennsystem, Wasser, Strom und Telefonleitungen zu verlegten. Straßen werden verlängert.
Außerdem müssen die Betriebe einen Lärmschutzwall errichten, um eine Beeinträchtigung der Bevölkerung auszuschließen.
„Ziel ist es, die Arbeiten noch in diesem Jahr abzuschließen“, gab Bauleiter Markus Schraub vom Ingenieurbüro Auktor bekannt. Der Gewerbestandort Kürnach hat günstige Anbindungen an die B 9 und die A7. Die Arbeiten, die die Firma Ullrich erledigt, gehen zügig voran, so dass mit einer Fertigstellung im Herbst 2010 gerechnet wird. Eberth hält Kürnach „für eine attraktive Gemeinde, in der sich Menschen und auch Betriebe gerne niederlassen.“