Fährbrück

Das Kloster Fährbrück als Flüchtlingsunterkunft? Würzburgs Landrat Thomas Eberth will das nicht ausschließen

Der Landrat hat das Kloster besichtigt, weil er Flüchtlingsunterkünfte braucht. Sein erster Eindruck ist gut, doch der Widerstand in der Bevölkerung groß.
Ab August steht das Kloster im kleinen Weiler Fährbrück leer. Dann könnten hier vorübergehend Flüchtlinge untergebracht werden. 
Foto: René Ruprecht | Ab August steht das Kloster im kleinen Weiler Fährbrück leer. Dann könnten hier vorübergehend Flüchtlinge untergebracht werden. 

Noch zwei Augustiner-Patres leben im Kloster Fährbrück. Ein paar Wochen noch. Ab August steht das Kloster leer. Und dann? Eigentümer des großen Anwesens, zu dem die bekannte Wallfahrtskirche und auch ein Bauernhof gehört, ist der Bischöfliche Stuhl. Dieser möchte nach dem Auszug der Augustiner erst einmal ein Wertgutachten erstellen lassen. Ziel sei es, Grundstück und Gebäude zu verkaufen, sagte Landrat Thomas Eberth in einem Pressegespräch und erklärte auch seine weiteren Überlegungen zum Konventgebäude.

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