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MARGETSHÖCHHEIM: Das Sauerkraut der Winzerin

MARGETSHÖCHHEIM

Das Sauerkraut der Winzerin

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    Es sei ein kurzer, aber knackiger Weinherbst gewesen, der Weine von feiner Eleganz und schönen Aromen verspricht, sagt die junge Margetshöchheimer Winzerin Ilonka Scheuring. Sie hat darauf geachtet, die Trauben rechtzeitig zu lesen, damit die Weine nicht zu alkoholisch werden. Eher entspannt war für sie die Arbeit im Keller. Inzwischen hat sie die ersten Weine zusammengestellt. Bis sie auf den Markt kommen, braucht es aber noch ein bisschen Zeit. Die hat sich die Winzerin nun selbst genommen und ihre Heckenwirtschaft in der Lutzgasse wieder eröffnet.

    Und da passt es, dass eben das Buch „Fränkische Weiberwirtschaften“ erschienen ist, das der jungen Winzerin aus „Kleinmarokko“ ein Kapitel widmet. Ilonka Scheuring ist in der Weinszene keine Unbekannte. Im Jahr 2010 hatte sie den bundesweiten Wettbewerb der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft gewonnen und wurde „Jungwinzerin des Jahres“. Ihren ersten medialen Auftritt hatte sie in der Serie „Landfrauenküche“. Nun tritt die Winzerin mit „Fränkische Weiberwirtschaften“ an die große Öffentlichkeit. Sie beschreibt im Kapitel „Von Wein und Ziegen in Kleinmarokko“ ihre Arbeit im Weinbau, ihr alltägliches Leben in Weinberg und Keller ihres Weingutes und ihre Leidenschaft fürs Kochen.

    Und da geht es ihr vor allem um gute fränkische Hausmannskost. Im Buch stellt sie „Ilonkas Sauerkraut“ vor, das sie gerne mit Leberwürsten und Knäudele serviert. Wer wissen will, wie das schmeckt, hat in ihrer Heckenwirtschaft bis zum 20. März Gelegenheit. Aufgetischt und ausgeschenkt wird täglich außer mittwochs ab 17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 15 Uhr.

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