Unschätzbare kulturelle und architektonische Vielfalt, gemütliche Gassen und Gasthöfe, liebliche Landschaft und Kellereien von Weltruf: Der Heidingsfelder Bruno Erhard führt den Leser in seinen „Würzburger Weinstadtimpressionen“ mit kundigen Texten, praktischen Informationen und stimmungsvollen Illustrationen durch Würzburg, die Stadt, in der man Zeit zum Leben hat.
Der Leser besucht Kiliansdom und Residenz, entdeckt auf historischen Postkarten aus der umfangreichen Privatsammlung des Autors sowie auf Gemälden das alte Würzburg in seiner ganzen Pracht und bewundert, wie die Stadt sich nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wie Phönix aus der Asche erhoben hat.
Ob im Juliusspital, dem Ratskeller oder im Bürgerspital, beim Aufstieg zum Käppele oder der Festung: Dass der Wein untrennbar zu Würzburg und der unterfränkischen Kultur gehört, ist stets präsent.
Neben Rezepten der typisch mainfränkischen Küche erfährt der Leser durch kurzweilige Anekdoten Wissenswertes über fränkische Rebsorten, kulinarische Besonderheiten, den berühmten Bocksbeutel und über Würzburger Feste.
Bruno Erhard, Jahrgang 1953, lebt seit 35 Jahren in Würzburg. Er ist Mitglied in mehreren Vereinen, so beispielsweise bei den Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte und den Freunden des Museums am Dom. Seit 20 Jahren sammelt der ehemalige Personalreferent und Personalberater alte Ansichtskarten und Anekdoten über Würzburg. Bruno Erhard hat bereits zwei Bücher zur Würzburger Stadtgeschichte veröffentlicht: „16. März 1945 – Die Nacht, in der Würzburg unterging“ und „Würzburg – Gestern und heute“
Der Autor stellt sein Buch am Montag, 28. April, von 15.30 bis 17 Uhr in der Hätzfelder Bücherstube, Wenzelstraße 5, vor.