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Würzburg: Das Würzburger Frühjahrsvolksfest ist zu Ende: 185.000 Feierwillige und weniger zu tun für Polizei und Rettungsdienste

Würzburg

Das Würzburger Frühjahrsvolksfest ist zu Ende: 185.000 Feierwillige und weniger zu tun für Polizei und Rettungsdienste

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    Rund 185.000 Besucherinnen und Besucher kamen in diesem Jahr zum Würzburger Frühjahrsvolksfest auf die Talavera.
    Rund 185.000 Besucherinnen und Besucher kamen in diesem Jahr zum Würzburger Frühjahrsvolksfest auf die Talavera. Foto: Heiko Becker

    Rund 185.000 Besucher zählten die Verantwortlichen der Stadt Würzburg in den vergangenen zwei Wochen während des Würzburger Frühjahrsvolksfestes auf der Talavera. Das berichtete der Leiter des städtischen Ordnungsamtes Uwe Zimmermann auf Anfrage.

    Nicht nur bei der Stadt ist man zufrieden, auch der Festwirt kann nicht klagen

    Nicht nur bei der Stadt ist man zufrieden, auch der Festwirt Michael Hahn und sein Küchenleiter Philipp Keller können nicht klagen. "Wir waren außerordentlich zufrieden", bestätigte Michael Hahn am Sonntagabend. Das habe nicht nur daran gelegen, dass es einen grandiosen Start mit vielen Besuchern gegeben habe, sondern dass auch an den vermeintlich ruhigen Tagen, wie Sonntagabend oder Montag, die unverstärkte Blasmusik im Zelt sehr gut angenommen worden sei. Auch die Familiennachmittage mittwochs und sonntags  seien gut besucht gewesen. "Das war ein rundum  harmonischer Verlauf, die Küche wurde gut angenommen und das Festbier sehr gelobt", freute sich Hahn.

    "Das ergibt ein Paket, das funktioniert."

    Michael Hahn, Festwirt

    "Wir hatten auch für jeden Geldbeutel etwas auf der Speisekarte", erklärte Philipp Keller. "Das ist uns auch wichtig." Die Zahlen des letzten Jahres seien "mindestens" wieder erreicht worden. "Bei den Hähnchen liegen wir sogar etwas darüber", so der Küchenleiter. "Es ist ja auch nicht billig", fügt Hahn hinzu. "Aber uns sind die Wertigkeit und die Qualität der Speisen wichtig und das wissen die Besucher wertzuschätzen." Dazu komme die Live-Musik im Zelt. "Das ergibt ein Paket, das funktioniert", weiß er. Es sei auch schön zu sehen, wie viele junge Leute ins Zelt gekommen seien.

    Für Kiliani wagen sie schon einen Blick nach vorne: "Da werden wir die Blasmusik noch mehr in den Fokus rücken" sagt Hahn. Auch die eine oder andere neue Band werden es zu hören geben, kündigt er an. "Auch in der Küche wollen wir einige neue Trends mit aufnehmen", sagt Keller.

    Frühjahrsvolksfest als ein erfolgreicher Start in die Volksfestsaison 2024

    "Das Würzburger Frühjahrsvolksfest war für uns ein erfolgreicher Start in die Volksfestsaison", zieht Schaustellersprecher Heiner Distel Jr. Bilanz. Man habe die Umsätze des Vorjahres wieder erreicht. "Das ist auf jeden Fall als Erfolg zu werten", weiß er. "Wir kommen wieder", sagt Distel mit einem Lachen und blickt voraus: "Bis Kiliani sind es ja nur etwas mehr als zwölf Wochen!"

    Relativ ruhig verlief das Frühjahrsvolksfest für die Beamtinnen und Beamten der Würzburger Polizei. "Wir verzeichneten in diesem Jahr elf Straftaten, darunter sechs Körperverletzungen und keine Ordnungswidrigkeiten", sagte Franziska Strohwein von der Würzburger Polizei in der Augustinerstraße. Das seien weniger als im Vorjahr gewesen, als es in den zwei Volksfestwochen bei 21 Straftaten elf Körperverletzungen gegeben habe.  

    Insbesondere unter der Woche sei es für die Rettungsdienste sehr ruhig gewesen

    Gleiches melden die Rettungsdienste: Insgesamt sei es bis auf einen "Ausrutscher" am letzten Wochenende, als nach seinen Unterlagen acht durch Reizgas oder Pfefferspray verletzte Personen behandelt werden mussten, ruhiger als im Vorjahr gewesen, sagte Stefan Krüger von Bayerischen Roten Kreuz als Sprecher der Rettungsdienste. "Insgesamt hatten wir 60 Behandlungen, im Vorjahr waren es 79, elf Patienten kamen ins Krankenhaus, 17 waren es 2023 gewesen. Von den acht vom Wochenende musste niemand in die Klinik", so Krüger. "Insbesondere unter der Woche war es sehr ruhig", fasst er zusammen.

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