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Deininger sucht neue Herausforderung

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Deininger sucht neue Herausforderung

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    Pfarrer Claus Deininger verlässt St.
Stephan.
    Pfarrer Claus Deininger verlässt St. Stephan. Foto: FOTO PRIVAT

    würzburg (gizo) Nach siebenjähriger Tätigkeit als Pfarrer in der evangelischen Stephanskirche von Würzburg sucht Claus Deininger neue Herausforderungen: Zum 1. April wechselt er als Gemeindepfarrer nach Mainstockheim im Dekanatsbezirk Kitzingen. Obwohl ihn die Arbeit in Würzburg sehr erfüllt und bereichert habe, sei in ihm nach sieben Jahren doch der Wunsch nach Veränderung gewachsen, so der 49-Jährige. Sein Nachfolger steht noch nicht fest. Mit einer Wiederbesetzung der Pfarrstelle sei frühstens im Herbst zu rechnen, so Dekan Dr. Günter Breitenbach.

    Deininger kam 1999 von Eschenau bei Erlangen nach Würzburg. Neben Gottesdiensten, Religionsunterricht, Kasualien und Seelsorge war er in St. Stephan für den Kindergarten verantwortlich. Letzterer entwickelte sich in dieser Zeit nicht zuletzt durch das Hochbegabtenprojekt konzeptionell und auch gestalterisch erheblich weiter.

    Weil ihm die Ökumene sehr am Herzen liegt, suchte er eine enge Zusammenarbeit mit den katholischen Nachbarpfarreien und der methodistischen Gemeinde. Der Sanderauer Besuchsdienst "Eine Stunde Zeit" und die englischsprachigen Gottesdienste gingen aus dieser Zusammenarbeit hervor. Besondere Verdienste hat sich Deininger zusammen mit Johanna Falk als Initiator und Sprecher der Nagelkreuzinitiative Würzburg erworben, in der die Dekanate beider großer Kirchen und die Stadt seit 2001 verbunden sind.

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