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Neubrunn: Denkmalgeschützte Mauer sanierungsbedürftig

Neubrunn

Denkmalgeschützte Mauer sanierungsbedürftig

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    Unter Denkmalschutz steht die Stadtmauer von Neubrunn, die saniert werden muss.
    Unter Denkmalschutz steht die Stadtmauer von Neubrunn, die saniert werden muss. Foto: Andrea Kemmer

    Teilbereiche der Stadtmauer und die Zwischenmauer im Friedhof Neubrunn müssen dringend saniert werden. Da beide Mauern unter Denkmalschutz stehen, fand eine Begehung des Gemeinderats mit dem Denkmalamt statt, bei der die angedachten Arbeiten besprochen wurden. Für die Ausführung der Maßnahmen bedarf es jedoch einer so genannten denkmalschutzrechtlichen Erlaubnis. Der Gemeinderat stimmte zu, die Anträge auf Erlaubnis nach dem Bayerischen Denkmalschutzgesetz zu stellen.

    Bei der Erstellung des Baumkatasters wurde festgestellt, dass die Bäume im Bereich des Stationenweges in Neubrunn in schlechtem Zustand sind. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, beschloss der Gemeinderat, den Stationenweg zu sperren und die Bäume entfernen zu lassen. Dadurch werden die Stationen freigestellt, was dazu beitragen soll, dass die Bildstöcke besser erhalten bleiben. Die Verwaltung wird beauftragt, Angebote für einzuholen.

    Im November 2018 prüfte der Rechnungsprüfungsausschuss den Jahresabschluss 2017. Dabei wurden ein paar berichtspflichtige Anmerkungen festgehalten, die Bürgermeister Heiko Menig vortrug. Der Gemeinderat segnete auch die Ergebnisse der Jahresrechnung 2017 ab. Das Gemeindegremium genehmigte die Feststellung der Ein- und Ausgaben des Haushaltes, den Betrag der unerledigten Vorschüsse und Verwahrgelder sowie den Schuldenstand zum Jahresende 2017 und erteilte der Verwaltung die Entlastung.

    Der Verein der Garten- und Blumenfreunde teilte der Gemeindeverwaltung mit, dass sich die Mitglieder nicht mehr in der Lage sehen, den Maibaum aufzustellen. Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die anderen Neubrunner Vereine zu fragen, ob dies jemand übernehmen möchte und kann.

    Bürgermeister Menig gab bekannt, dass die Gehölzpflege entlang eines Teilstückes des Mühlbaches und der Kläranlage, wie im Oktober 2018 in der Gemeinderatssitzung beschlossen, durch einen Dienstleister erledigt wurde. Durch die zusätzliche Übertragung von Arbeiten an weiteren Teilstücken, wie etwa im Bereich des neuen Feuerwehrhauses, erhöhte sich die Rechnungssumme um etwa 3000 Euro. Das Geländer am Beckenpfad sei endlich repariert worden und die Versicherung übernimmt laut Menig die gesamten Kosten.

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