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WÜRZBURG: Der Bäckerbrunnen erstrahlt wieder

WÜRZBURG

Der Bäckerbrunnen erstrahlt wieder

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    Frisch gemacht: der Bäckerbrunnen in der Semmelstraße.
    Frisch gemacht: der Bäckerbrunnen in der Semmelstraße.

    Generalüberholungen von Brunnen müssen nicht gleich über eine Million Euro kosten wie dies beim Kiliansbrunnen am Bahnhof der Fall war. Es geht auch günstiger, wie beispielsweise beim Bäckerbrunnen in der Semmelstraße. Der wurde seit April von Grund auf saniert – für 20 000 Euro, die aus dem städtischen Haushalt finanziert wurden. Die Anregung für die Restaurierung und Instandsetzung war von SPD-Stadtrat Hans Werner Loew gekommen.

    Der Naturstein des um 1770 entstandenen Bäckerbrunnens erstrahlt nun komplett restauriert und gereinigt. Die Figurengruppe aus dem Jahr 1781 ist wieder aufgefrischt worden, außerdem wurden verschiedene andere Instandsetzungsarbeiten durchgeführt – wie der Einsatz eines neuen Eisengitters über dem Becken. Jetzt fließt das Wasser wieder. Die jetzt beendete Renovierung feiern die Anwohner der Semmelstraße an diesem Donnerstag, 9. August, ab 17 Uhr mit einem kleinen Umtrunk.

    Andernorts sprudelt es derzeit nicht: Bis in der Hofstraße die Instandsetzung des Moenus- oder Chronosbrunnens gefeiert werden kann, wird es noch ein paar Wochen dauern. Hier wird gerade mit den Vorarbeiten für die Restaurierung begonnen, die Ende September, spätestens Anfang Oktober abgeschlossen sein soll. Der Brunnen mit Figuren von Johann Peter Wagner (1730 bis 1809) wurde 1772 errichtet. Ende des 19. Jahrhunderts waren die Figuren durch Kopien ersetzt worden. Jetzt soll der Moenusbrunnen von Grund auf überholt werden. Für die Kosten in Höhe von 35 000 Euro kommt in hohem Maße die Sparkassenstiftung auf.

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