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OPFERBAUM: Der klassische Kachelofen hat überdauert

OPFERBAUM

Der klassische Kachelofen hat überdauert

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    Gratulation: Der Familienbetrieb Falger – Kachelofen- und Luftheizungsbau – in Opferbaum feierte in Opferbaum 25-jähriges Betriebsjubiläum: Gründungsjubiläum: (von links) Sabrina, Hilde und Christoph Falger, Firmengründer und Kachelofenbauermeister Michael Falger (Zweiter von rechts) mit Landrat Eberhard Nuß und Bergtheims Bürgermeister Konrad Schlier (rechts).
    Gratulation: Der Familienbetrieb Falger – Kachelofen- und Luftheizungsbau – in Opferbaum feierte in Opferbaum 25-jähriges Betriebsjubiläum: Gründungsjubiläum: (von links) Sabrina, Hilde und Christoph Falger, Firmengründer und Kachelofenbauermeister Michael Falger (Zweiter von rechts) mit Landrat Eberhard Nuß und Bergtheims Bürgermeister Konrad Schlier (rechts). Foto: Foto: Irene Konrad

    Vor 25 Jahren wagte Michael Falger den Sprung in die Selbstständigkeit. Der Kachelofen- und Luftheizungsbauer gründete im Anschluss an seine Meisterprüfung in Opferbaum eine eigene Firma. Dankbar und stolz über das Erreichte feierte der Handwerker nun das Firmenjubiläum mit der Familie, Geschäftspartnern und Kunden.

    Firmengründer Michael Falger hat sich nicht nur aufgrund seiner Fachkenntnis und Kompetenz einen Namen in der Region und gar deutschlandweit gemacht. Seine Firma gilt zudem als „sympathischer Familienbetrieb“, denn Michaels Frau Hilde ist die Stütze des Betriebs, Sohn Christoph studiert Gebäude- und Energietechnik und wird ins Geschäft einsteigen und auch für Tochter Sabrina ist das Mithelfen selbstverständlich. „Boden- und mittelständige Handwerksbetriebe wie diese bieten Arbeitsplätze und sind die Stütze der Wirtschaft“, zeigte sich Landrat Eberhard Nuß überzeugt.

    „Es gehört Mut dazu, einen eigenen Betrieb zu gründen, aber es hat sich gelohnt“, sagte Nuß beim Besuch zum Firmenjubiläum. In der jüngsten Wirtschafts- und Finanzkrise habe sich gezeigt, dass das Handwerk durch schwierige Zeiten trage. „Betrieben wie diesen haben wir es zu verdanken, dass die Arbeitslosenquote im Landkreis Würzburg derzeit bei nur 2,6 Prozent liegt“, so Nuß.

    Auch Bürgermeister Konrad Schlier gratulierte zum Firmenjubiläum. „Die Gemeinde Bergtheim ist stolz darauf, solche Handwerks- und Familienbetriebe im Ort zu haben“, bedankte er sich für die „Fachkompetenz, Zuverlässigkeit und Tatkraft“.

    Falgers Leidenschaft gilt nach wie vor dem klassischen Kachelofenbau. „Wenn ich nach den Vorstellungen der Kunden ein individuelles Schmuckstück mit schönen Ofenkacheln und Formen für die Wohnung bauen kann, habe ich viel Freude daran“, so Falger. Es ist jedoch auch sein Bestreben, auf dem Gebiet der Einzelraum-Feuerstätten immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und den Trend zu kennen. „Heute sind Bauweisen mit Speicherkern, Heizkamine mit hoch schiebbarer Sichtscheibe, raumluftunabhängige Geräte oder Pellets und Rindenbriketts auf dem Vormarsch“, so der Handwerker. Aber auch Kochherde mit Holz seien wieder gefragt.

    Auch die Öffentlichkeit feierte mit. Vor allem die Fachvorträge über neue Heizsysteme, energetische Sanierungen und Förderungen seien bei der Sonderschau rege angenommen worden, sagt Falger. „Das Heizen mit Holz ist immer beliebt geblieben und erlebt zurzeit einen neuen Aufschwung.“ Doch gehört zu einem Jubiläum auch eine Feier und so saß man im Festzelt auf dem Betriebsgelände gesellig beieinander.

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