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Zellerau: Der lange Weg (zurück) zur Schule

Zellerau

Der lange Weg (zurück) zur Schule

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    Kunst als Brücke zurück in die Schule.
    Kunst als Brücke zurück in die Schule. Foto: Ute Schäffner

    Jungen, benachteiligten Menschen wird ein Kulturangebot gemacht. Wichtig: Alles dreht sich um die Schülerinnen und Schüler und ihre Eigentätigkeit. Die Suche nach der eigenen Identität kann durch Kunst angeregt werden, bestärkt Künstlerin Birgit Schmidt von der Jugendkulturkarawane. Pädagoginnen und Pädagogen, die junge Menschen erreichen wollen. Das Besondere: Die beteiligten Schülerinnen und Schüler machen eigentlich um Schulen einen großen Bogen. Die drei wesentlichen Säulen des Kulturkonzepts sind handwerkliche Kenntnisse lehren und lernen, individuelle Ausdrucksweisen erleben und ermöglichen und ein Verständnis von Selbstwirksamkeit fördern. Für manche der beteiligten jungen Menschen gefühltes Neuland. In unserer Kreativität steckt eine große Kraft.

    Roven heißt eine Anlaufstelle für junge Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen die Schule vermeiden. Eine Schülerin berichtet: "Mir war die Situation in den Räumen der Jugendkulturkarawane erst unangenehm". N. hat die Arbeit gut in den Griff bekommen und konnte sich auf alle Themen einlassen. "Sie hat jetzt echte Freude an der Arbeit", berichtet Ute Schäffner vom Team roven.

    Das Angebot der Künstlerin Schmidt ist umfangreich: Blindes Porträtieren, Acrylmalerei auf Leinwand, Sandmalerei, Tape Art, Freie Malerei, Gemeinschaftsbilder und 3D-Modellationen.

    Die Neumayer-Stiftung ermutigt Schulen, den Weg der Selbstwirksamkeit für junge Menschen zu ebnen und sie unterstützt die Schulen durch Fortbildung und Ressourcen. Am Katholikentag 2026 soll es eine Ausstellung am Schottenanger geben. Darunter die Werke, die den jungen Künstlerinnen und Künstlern ganz sicher mehr bedeuten als die Ausgangsmaterialien Farbe, Leinwand und Papier: Würde!

    Von: Harald Ebert (Schulleiter, Don Bosco Berufsschule)

    3 D Modellationen fördern das Standing junger Menschen
    3 D Modellationen fördern das Standing junger Menschen Foto: Ute Schäffner
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