steinbachtal (wolf) Pater Albert Link wurde vom Personalreferenten der Diözese Würzburg, Domkapitular Dr. Heinz Geist, in einem feierlichen Gottesdienst in sein Amt als neuer Pfarradministrator von St. Bruno eingeführt. Geist bedankte sei bei Pfarrer im Ruhestand Franz-Josef Stettler, der in der Übergangszeit die Aufgabe des Pfarradministrators in St. Bruno wahrgenommen hatte, verlas die bischöfliche Ernennungsurkunde und überreichte symbolisch den Kirchenschlüssel an Link. Nach Hause ging er mit Zauberhut und Zauberstab. Monika Spindler-Krenn, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende hatte ihm die vermeintlich magischen Utensilien überreicht, damit er überall da, wo es nötig sei - "hoffentlich nicht schon bald wieder für St. Bruno" - einen Pfarrer hervorzaubern könne.
Link berichtete in seiner Predigt, er habe im Computerzeitalter seinen Namen lieb gewonnen. Ein "Link" ist in der Sprache der Computernutzer eine Art Bindeglied. Der Pfarrer sagte, er verstehe sich als "Link mit der vertikalen Dimension in unserem Leben". Die Gemeinde war angetan, auch, weil er für die Kindergartenkinder, die ihm und seinem Vorgänger Stettler Lieder gesungen hatten, aus einer leeren schwarzen Schachtel Gummibärchen zauberte.
Nach dem Gottesdienst, im Pfarrsaal, wurde Link mit Willkommens- und Stettler mit Abschiedsgeschenken bedacht. Evangelische Geistliche brachten Glückwünsche vorbei und demonstrierten ökumenische Verbundenheit. Stadtrat Erich Felgenhauer gratulierte Link im Namen von Oberbürgermeisterin Dr. Pia Beckmann zur neuen Aufgabe.