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Veitshöchheim: Der neue Veitshöchheimer Spielplatz im Baugebiet Sandäcker hat in der Region ein Alleinstellungsmerkmal

Veitshöchheim

Der neue Veitshöchheimer Spielplatz im Baugebiet Sandäcker hat in der Region ein Alleinstellungsmerkmal

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    Eine imposante Burganlage auf einem aufgeschütteten Hügel mit Canyon, Hängebrücke und Röhrenrutsche ist das Highlight des neuen Spielplatzes in Veitshöchheim.
    Eine imposante Burganlage auf einem aufgeschütteten Hügel mit Canyon, Hängebrücke und Röhrenrutsche ist das Highlight des neuen Spielplatzes in Veitshöchheim. Foto: Dieter Gürz

    "Wahnsinn, so einen schönen Spielplatz habe ich noch nie gesehen", äußert sich die Mutter einer Dreieinhalbjährigen voller Begeisterung. Sie meint eine imposante Burganlage auf einem aufgeschütteten Hügel mit Canyon, Hängebrücke und Röhrenrutsche als Highlight des neuen von der Garten- und Spielraumgestaltungs-Firma Schwarz in Kirchheim erstellten Spielplatzes.

    Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz übergab ihn nun nach erfolgter TÜV-Abnahme als letzten Akt der Erschließung des 14 Hektar großen Baugebietes Sandäcker, sehr zur Freude einer hellauf begeisterten Gruppe aus dem Kuratiekindergarten seiner Bestimmung. Die Vier- bis Sechsjährigen konnten es kaum erwarten, dass dazu der Bürgermeister zusammen mit Stefanie Rüger, der Geschäftsführerin des Erschließungsträgers, der Firma KFB Baumanagement GmbH in Reuth und Firmenchef Holger Schwarz das Band durchschnitt.

    Erschließung kostete 8,8 Millionen Euro

    Die Anlage des Spielplatzes war laut Bürgermeister das letzte erfolgreiche Puzzle der bereits 2015 geplanten Erschließung der 260 Wohneinheiten des Baugebietes Sandäcker durch die KFB. Diese hatte die Erschließung mit Kosten von 8,8 Millionen Euro erstmalig außerhalb des Haushalts der Gemeinde auf eigene Rechnung durchgeführt und die Kosten über Erstattungsverträge den zuletzt 56 privaten Eigentümern im Baugebiet und der Gemeinde für ihre Baugrundstücke verrechnet.

    Mit der Rutsche gelangt man vom Burgberg schnell nach unten.
    Mit der Rutsche gelangt man vom Burgberg schnell nach unten. Foto: Dieter Gürz

    Besonders erfreulich für die Gemeinde sei, so Götz, dass der 2015 im Vertrag mit KFB angesetzte Erschließungsaufwand von 115 Euro pro Quadratmeter der Nettobaufläche von 7,8 Hektar sieben Jahre später mit einer Punktlandung gehalten werden konnte.

    Kein Spielplatz wie jeder andere

    Für die gesamte Spielanlage einschließlich der Sitzbänke verwendete die Firma Schwarz ausschließlich helles, widerstandsfähiges Robinien-Holz. Es ist kein Spielplatz von der Stange. Vom Burgberg eröffnet er den Kindern die Möglichkeit, über diverse Rutschen, Hängebrücke oder Seilbahn in die weiteren Spielbereiche wie Drehkreisel, Bodentrampolin oder Nestschaukel zu gelangen.

    Vom Burgberg eröffnet sich ein phantastischer Blick ins Maintal nach Zell und zu den Windrädern oberhalb von Margetshöchheim. Unterhalb der Burganlage schließt sich eine zweite, ebenfalls hügelig gestaltete Spiellandschaft an.
    Vom Burgberg eröffnet sich ein phantastischer Blick ins Maintal nach Zell und zu den Windrädern oberhalb von Margetshöchheim. Unterhalb der Burganlage schließt sich eine zweite, ebenfalls hügelig gestaltete Spiellandschaft an. Foto: Dieter Gürz

    Unterhalb der Burganlage schließt sich eine zweite, ebenfalls hügelig gestaltete Spiellandschaft an: mit Kriechröhre unter einem aufgeschütteten Hügel, Holzbalkenwippe, mehreren Schaukelelementen und einem Sandspielbereich für die Allerkleinsten. Altersübergreifend wird er für alle Schulkinder durchaus attraktiv durch Elemente wie die lange, wackelige Balancier-, Kletterseil- und Hangelstrecke.

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