Alles begann mit „Rosemarie“. Mira, die Schwester von Marco Kempf, hatte Mitte der 70er Jahre von den Eltern eine griechische Landschildkröte geschenkt bekommen – aber bald schon war es der Bruder, der das Tier hegte und pflegte. „Mein Interesse war geweckt“, sagt Kempf, der während des Studiums in Bochum erste Kontakte zu Schildkrötenzüchtern im Ruhrpott knüpfte. Ein Schildkrötenmännchen kam dazu, und bald begann Kempf in seinem Heimatort Erlabrunn (Lkr. Würzburg) mit der Zucht – mit großem Erfolg. Heute besitzt der 52-jährige Ingenieur und Gastronom neben vielen griechischen Landschildkröten auch exotische Arten wie Panther- oder Strahlenschildkröte.
ERLABRUNN