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Veitshöchheim: Der Veitshöchheimer Kirchgang der Vereine mit Frühschoppen in den Mainfrankesälen hat seit 36 Jahren Tradition

Veitshöchheim

Der Veitshöchheimer Kirchgang der Vereine mit Frühschoppen in den Mainfrankesälen hat seit 36 Jahren Tradition

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    Bürgermeister Jürgen Götz (links) hieß nach dem Kirchgang der Vereine beim Frühschoppen mit Lisa Fischer und Martina Zentgraf zwei neue Gesichter im pastoralen Team von Pfarrer Christian Nowak willkommen. Mit auf dem Foto die Ministrantinnen Clara und Enina und Gemeindeteam-Sprecher Bruno Winter.
    Bürgermeister Jürgen Götz (links) hieß nach dem Kirchgang der Vereine beim Frühschoppen mit Lisa Fischer und Martina Zentgraf zwei neue Gesichter im pastoralen Team von Pfarrer Christian Nowak willkommen. Mit auf dem Foto die Ministrantinnen Clara und Enina und Gemeindeteam-Sprecher Bruno Winter. Foto: Dieter Gürz

    Als Tag der Ortsgemeinschaft wird in Veitshöchheim der erste Sonntag im November gefeiert, seit Rainer Kinzkofer nach seiner erstmaligen Wahl zum Bürgermeister im Jahr 1986 die örtlichen Vereine einlud, mit ihren Fahnenabordnungen voraus zum Festgottesdienst in die Vituskirche und danach zum Frühschoppen in die Mainfrankensäle zu marschieren.

    Mit dem Musikverein waren es 210 Vereinsvertreter, die sich nach dem gemeinsamen Kirchgang zum geselligen Frühschoppen mit Weißwurstessen einfanden. Bürgermeister Jürgen Götz freute sich in seiner Rede, dass die Vertreter der Vereine seiner Einladung gefolgt und sozusagen als Säulen des örtlichen gesellschaftlichen Miteinanders zusammengekommen sind, um miteinander im Gespräch zu bleiben, das ein oder andere Problem auf dem kurzen Dienstweg beim Frühschoppen zu besprechen und um Solidarität zur Ortsgemeinschaft zu zeigen.

    Schule der Demokratie

    Für Götz sind die Vereine eine "Schule der Demokratie". Nur wenn sich jeder einbringe, Verantwortung übernehme, werde unsere Gemeinschaft auf Dauer Bestand haben. Götz sieht eine wichtige Funktion der örtlichen Vereine darin, dass sie viele Menschen überhaupt erst an die Gemeinde heranführen und eine nicht zu unterschätzende Integrationsaufgabe übernehmen. Damit würden sie auch Neubürgern helfen, sich am neuen Wohnort möglichst bald heimisch zu fühlen.

    Besonders hieß der Bürgermeister mit der Pastoralreferentin Lisa Fischer und der Gemeindereferentin Martina Zentgraf zwei neue Gesichter im pastoralen Team von Pfarrer Christian Nowak mit einem Blumenstrauß und der Veitshöchheimer Ortschronik in der Gemeinde willkommen und wünschte ihnen viel Kraft und Freude für ihre wertvolle Arbeit. Die beiden Referentinnen wurden von der Diözese als Nachfolgerinnen mit jeweils einer halben Stelle der vor kurzem in den Ruhestand verabschiedeten Gemeindereferentin Roswitha Hofmann eingestellt.

    Im Gottesdienst zuvor hatte Pfarrer Nowak seine beiden neuen Mitarbeiterinnen offiziell in ihre neuen Aufgaben eingeführt und ihnen hierfür den kirchlichen Segen erteilt. Während Fischer für die Erstkommunion in Veitshöchheim und in den drei Gemeinden des Dürrbachtales verantwortlich zeichnet, mit Ortspräsens hauptsächlich in Veitshöchheim, ist Zentgraf für die Firmung im gesamten Bereich zuständig, mit Ortspräsens hauptsächlich im Dürrbachtal. Die beiden werden auch in der Kinder- und Familienarbeit sowie im Beerdigungsdienst eingebunden und sind auch liturgisch tätig.

    Die Messe musikalisch gestaltet

    Den Kirchgang der Vereine prägen seit 35 Jahren auch die Veitshöchheimer Musikanten, zunächst als Jugendblaskapelle und seit der Umbenennung 1992 als Musikverein Veitshöchheim e.V. Das Blasorchester gab unter der Leitung von Stefan Wagner auch dieses Mal wieder nicht nur beim Marsch zur Kirche und danach in die Mainfrankensäle den Ton an, er gestaltete musikalisch die Messe und danach das gesellige Treffen der Vereine in der Veranstaltungsarena.

    Neben dem Spiel der obligatorischen Kirchenlieder verwöhnte das Orchester die Gläubigen in der gut gefüllten Vituskirche mit drei musikalischen Leckerbissen, so mit Peter Maffays "Nessaja", der Romanza "Giudita" von Alfred Bösendorfer und Michael Jacksons "Heal The World". In den Mainfrankensälen sorgte dann das Orchester für Stimmung mit Polkas wie "Böhmische Liebe" und altbekannten Weisen aus Medleys wie "Deutschland wird schön", von "Conny Francis" oder "Schlagersouvenirs" von Freddy Quinn und Wanda Jackson.

    Beim Kirchgang der Vereine verwöhnte das Orchester des Musikvereins die Gläubigen in der gut gefüllten Vituskirche mit drei musikalischen Leckerbissen, so mit Peter Maffays "Nessaja", der Romanza "Giudita" von Alfred Bösendorfer und Michael Jacksons "Heal The World".
    Beim Kirchgang der Vereine verwöhnte das Orchester des Musikvereins die Gläubigen in der gut gefüllten Vituskirche mit drei musikalischen Leckerbissen, so mit Peter Maffays "Nessaja", der Romanza "Giudita" von Alfred Bösendorfer und Michael Jacksons "Heal The World". Foto: Dieter Gürz
    Ein stattlicher Zug örtlicher Vereine marschierte nach dem Gottesdienst in der Vituskirche durch die Obere Maingasse zum Frühschoppen in den Mainfrankensälen. Sie bekundeten dabei ihre Zugehörigkeit zur Ortsgemeinschaft. Die größte Gruppe stellten, wie im Bild zu sehen, die über 30 Aktiven und Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr.
    Ein stattlicher Zug örtlicher Vereine marschierte nach dem Gottesdienst in der Vituskirche durch die Obere Maingasse zum Frühschoppen in den Mainfrankensälen. Sie bekundeten dabei ihre Zugehörigkeit zur Ortsgemeinschaft. Die größte Gruppe stellten, wie im Bild zu sehen, die über 30 Aktiven und Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr. Foto: Dieter Gürz
    Beim Frühschoppen nach dem Kirchgang in den Mainfrankensälen, wo alle 25 aufgestellten runden Tische belegt waren und die Gemeinde ein Freigetränk spendierte, hatten alle gekommenen Vereinsmitglieder, wie im Bild des Männergesangvereins, gute Gespräche und viel Spaß und Vergnügen, während auf der Bühne der Musikverein für Stimmung sorgte.
    Beim Frühschoppen nach dem Kirchgang in den Mainfrankensälen, wo alle 25 aufgestellten runden Tische belegt waren und die Gemeinde ein Freigetränk spendierte, hatten alle gekommenen Vereinsmitglieder, wie im Bild des Männergesangvereins, gute Gespräche und viel Spaß und Vergnügen, während auf der Bühne der Musikverein für Stimmung sorgte. Foto: Dieter Gürz
    Vor dem Gottesdienst begrüßte Pfarrer Christian Nowak die Fahnenabordnungen der Vereine, bevor diese in den Altarraum der Kirche einzogen.
    Vor dem Gottesdienst begrüßte Pfarrer Christian Nowak die Fahnenabordnungen der Vereine, bevor diese in den Altarraum der Kirche einzogen. Foto: Dieter Gürz
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