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Würzburg: Der Weg zum Zukunftshaus

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Der Weg zum Zukunftshaus

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    "Gestalte unsere Zukunft mit": So lautete der Slogan am Infostand des Vereins Zukunftshaus, der sich auf dem Synergie-Festival am 4. Mai vorstellte.
    "Gestalte unsere Zukunft mit": So lautete der Slogan am Infostand des Vereins Zukunftshaus, der sich auf dem Synergie-Festival am 4. Mai vorstellte. Foto: Matthias Pieper

    Sie möchten einen zentralen Ort für nachhaltigen Konsum in Würzburg schaffen. Wie das umgesetzt werden kann, war das zentrale Thema auf der ersten Mitgliederversammlung des noch jungen Vereins Zukunftshaus. 

    Zunächst soll ein "Zukunftshaus-Netzwerk" aufgebaut werden, wie Vorsitzender Matthias Pieper in einem Presseschreiben erklärt. "Wir suchen Geschäfte, Vereine und Einrichtungen in Würzburg und eventuell darüber hinaus, die eine Absichtserklärung unterschreiben und nach außen kommunizieren, dass sie Partner vom Zukunftshaus sind, also die Idee mittragen und sich an einer zentralen Immobilie beteiligen wollen“, so Pieper.

    Beteiligung durch Anmietung von Räumen im Zukunftshaus

    Diese Beteiligung könne zum Beispiel in Form von einer Teilanmietung der Räume oder durch punktuelle Aktionen erfolgen. Im Gegenzug könne der Partner mit dem Zukunftshaus werben und von den entstehenden Synergien profitieren: zunächst über die Vernetzung und durch die Bewerbung über eine Online-Plattform als „virtuelles Zukunftshaus“ und im zweiten Schritt dann durch die tatsächliche Zusammenkunft in einer Immobilie. Ein neues Konsummodell soll so entstehen, sagt zweite Vorsitzende Regina Kempen.

    Parallel dazu wird laut Presseschreiben an einer Quartierslösung gearbeitet, das heißt, dass in einem Straßenzug, in dem bereits Geschäfte sitzen, die vom Ansatz her in die Zukunftshausidee passen, weitere Läden eingerichtet werden sollen – von einer Zukunftshaus gemeinnützigen GmbH oder Partnern des Zukunftshauses. 

    Kein Abschied von der großen Vision, nur Zwischenschritte

    „Das heißt nicht, dass wir uns von der großen Vision verabschieden“, so Pieper, vielmehr seien es realistisch umzusetzende Zwischenschritte, die das Zukunftshaus zum einen als „Zukunftsstraße“ auf dem Weg zum großen Haus erlebbar machten und die zum anderen Immobilienbesitzern und Geldgebern die nötige Sicherheit gäben, dass das Zukunftshaus von vielen Schultern getragen wird.

    Mehr Informationen unter: www.zukunftshaus-wuerzburg.de

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