WÜRZBURG (FCN) Eine erfolgreiche Bilanz für das vergangene Jahr legte die Deutsche Bank Würzburg vor. Die Zahl der Privat- und Geschäftskunden erhöhte sich um 6,9 Prozent auf 30 800, informierte Stefan Schröer, Leiter des Investment- und Finanz-Centers. Das Geschäftsvolumen wuchs um zehn Prozent auf 708 Millionen Euro.
Zu den wichtigsten Initiativen habe die Einführung des StudentenBanking gezählt. Dadurch gewann das Kreditinstitut 1000 neue Kunden. "Dabei spielt der Studenten-Kredit als alternative Finanzierungsform eine immer wichtigere Rolle", betonte Schröer. Bisher seien 70 Kreditverträge mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 41 Monaten und einem Volumen von je 13 000 Euro vereinbart worden.
Bei den Firmenkunden steigerte die Deutsche Bank in Mainfranken ihre Ertragskraft um 16 Prozent, sagte Bereichsleiter Thomas Pemsel. "Insgesamt hat sich unsere Kunden-Zahl leicht erhöht, so dass wir nun 160 Firmen und ihre Töchter betreuen."
Für dieses Jahr erwartet Pemsel eine positive Wirtschaftsentwicklung. "Seit einigen Wochen verspüren wir wieder eine anziehende Kreditnachfrage", begründete er seinen Optimismus. Das sei ein "eindeutiges Zeichen für eine Belebung der Investitionen". "Wenn es uns gemeinsam gelingt, die positive Entwicklung voranzutreiben, dann müssen wir um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsraumes keine Sorgen haben", hob Pemsel hervor.
Auch für den vor drei Jahren gegründeten Geschäftsbereich Private Wealth Management sei 2005 erfolgreich verlaufen, sagte Leiter Klaus Wüscher. Großen Anteil daran habe das neue Beratungsmandat gehabt.