Zur ersehnten Alpentour starteten fünf Piloten der Fluggruppe Hermann Köhl aus Hettstadt. Michael Schäfenacker, Matthias Goldstein, Michael Wagner, Christian Zirkelbach und Thomas Reiter hatten den Ausflug geplant. Die Flugwetterdienste hatten gutes Flugwetter für die Alpen mit 30 bis 40 Kilometer Sicht vorausgesagt und so starteten die Piloten mit zwei Cessnas 172 in Hettstadt. Der Flug ging zunächst nach Deggendorf. Dort erklärte Fluglehrer Hans Springer die Besonderheiten des Gebirgsflugs: Das Wetter beobachten und keine Scheu vor den Bergen haben. Gleitschirmflieger können überall und teils in Schwärmen auftauchen, so der Fluglehrer weiter. Bei Starts- und Landungen auf höher gelegenen Flugplätzen müssen die Piloten der geringeren Luftdichte Rechnung tragen. Das heißt zum Beispiel, dass die Startstrecke länger werden kann. Damit jeder der fünf Piloten einen Abschnitt in den Alpen fliegen konnte, wurden zwei Flugplätze angeflogen: Von Deggendorf ging es nach St. Johann in Österreich, nach einem Pilotenwechsel dann weiter nach Zell am See und von dort wieder zurück nach Deggendorf. Das Bild zeigt die Truppe in St. Johann (von links): Matthias Goldstein, Hans Springer, Michael Wagner, Michael Schäfenacker und Thomas Reiter. Christian Zirkelbach fehlt.
HETTSTADT