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KÜRNACH: Die Arbeiten gehen gut voran

KÜRNACH

Die Arbeiten gehen gut voran

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    Zufriedene Gesichter: Architekt Christopher Rathmann (links) bespricht mit Bürgermeister Thomas Eberth (Zweiter von rechts), Bauamtsleiter Stefan Geißler (Zweiter von links) und Ingenieur Arno Rosel (rechts) die weiteren Arbeiten zum Umbau des Alten Feuerwehrhauses.
    Zufriedene Gesichter: Architekt Christopher Rathmann (links) bespricht mit Bürgermeister Thomas Eberth (Zweiter von rechts), Bauamtsleiter Stefan Geißler (Zweiter von links) und Ingenieur Arno Rosel (rechts) die weiteren Arbeiten zum Umbau des Alten Feuerwehrhauses. Foto: Foto: Matthias Demel

    Noch im Sommer waren etliche ehrenamtliche Helfer damit beschäftigt, das Alte Feuerwehrhaus in Kürnach komplett zu entkernen. Viel Arbeit, viele Stunden Eigenleistung und viel Kraft waren notwendig, um dies zu schaffen. Selbst Bürgermeister und Pfarrer packten tatkräftig mit an. Inzwischen hat sich viel getan: Die Rohbaufirma Max Scheller Bau hat sowohl die Bodenplatte, die Maurerarbeiten, die Fensterdurchbrüche und die Isolierung fertiggestellt. Die Zimmerei Juks aus Ochsenfurt stellte die Ständerwände und zog die Decken ein.

    Bei einem Ortstermin überzeugte sich nun Bürgermeister Thomas Eberth, Bauamtsleiter Stefan Geißler, Architekt Christopher Rathmann und Ingenieur Arno Rosel vom Fortschritt der Arbeiten. Die Firma Weisensel aus Kürnach hat mit den Trockenbauarbeiten begonnen und die Firma Elektro Kamm mit dem verlegen der Stromleitungen.

    Mit dem Ausstellungsraum Kürnacher Lebensräume und dem Unterprojekt „Tiere unserer Flur und Auenlandschaft“ soll am Bachrundweg Kürnach-Pleichach ein Begegnungszentrum mit vielen Schwerpunkten entstehen. In dem ehemaligen Feuerwehrhaus der Gemeinde Kürnach werden Ausstellungsräumlichkeiten, ein Mehrzweckraum und eine Toilettenanlage geschaffen.

    In verschiedenen Themenschwerpunkten werden Lebensräume am Bach und modernes Leben im Einklang mit der Umwelt anhand von Modellen mit Tierpräparaten dargestellt. Durch Präsentationen, Schriftstücken und Vortragsreihen sollen diese für alle Altersgruppen, Schulklassen, Familien und Seniorengruppen aufbereitet werden. Eine Dokumentation der fränkischen Tier- und Pflanzenwelt entsteht.

    Außerdem wird der Verein Kürnacher Geschichten hier seine Heimat finden, um über wechselnde Ausstellungen die fränkische Heimat der Vergangenheit aufzuzeigen.

    Bürgermeister Thomas Eberth betont: „Es ist wichtig, dass wir teilweise in Vergessenheit Geratenes für die Nachwelt erhalten und aufbereiten, dazu dienen diese Räumlichkeiten.“

    „Ziel“, so der Bürgermeister, „ist es, noch in diesem Jahr Fenster, Türen, Heizung fertigzubekommen, um im Warmen und Trockenen den Innenausbau fertigzustellen und die Ausstellung aufzubauen.“

    Eröffnung im Frühjahr

    Die offizielle Eröffnung soll zu Beginn der Radfahrsaison 2012 erfolgen. „Wir freuen uns, dass die Arbeiten so gut vorangehen und damit ein weiterer Mosaikstein auf dem Gesamtkunstwerk Bachrundweg entsteht“, so Eberth. Neben der Gemeinde Kürnach sind örtliche Vereine, die Jägerschaft und Jagdgenossen und der Verein Kürnacher Geschichte(n) eingebunden.

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