Die Realschule Creglingen hat den Zuschlag für die Ausrichtung des Volleyballfinales des Regierungspräsidiums Stuttgart bekommen. Das Finale, bei dem sechs Mädchen- und vier Jungenmannschaften der Wettkampfklasse II ( Jahrgänge 1996 bis 1999 ) um die begehrte Fahrkarte zum Landesfinale kämpfen, findet am 31. Januar ab 10.30 Uhr in der Creglinger Sporthalle statt. Im Rahmen des Volleyballfinales wird der Volleyballverband Württemberg die Realschule Creglingen für ihre langjährige engagierte Sportkooperation mit dem Prädikat „Partnerschule des Volleyballs“ auszeichnen.
Die Realschule Creglingen und das Gymnasium Weikersheim vertreten den Main-Tauber-Kreis bei dem Turnier. In beiden Schulen werden auch Schüler aus dem südlichen Landkreis Würzburg unterrichtet. Über Kreis- und Bezirksfinals mussten sich Mannschaften aus den acht „Jugend trainiert für Olympia“-Kreisen in Nordwürttemberg qualifizieren. Stolz ist Kreisbeauftragter Roland Schappacher-Heid, dass mit dem Gymnasium Weikersheim und der Realschule Creglingen gleich zwei Mädchenmannschaften der Region den Sprung ins Finale geschafft haben.
Susanne Mehring, Trainerin der Weikersheimer Gymnasiastinnen und das Creglinger Trainergespann Holger Mehring/Roland Schappacher sind sich einig, dass es nicht einfach werden wird, sich gegen die Mädchenmannschaften des Schönbuch-Gymnasiums Stuttgart, des Robert-Bosch-Gymnasiums Wendlingen, des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen, Partnerschule des Zweitligisten SV Sinsheim, und schließlich gegen die das Schickhardt-Gymnasiums Stuttgart, Landesstützpunkt Volleyball und Eliteschule des Sports, durchzusetzen.
Bei den Jungen scheiterte die Mannschaft der Realschule Creglingen knapp im entscheidenden Spiel in Ludwigsburg mit 1:2 Sätzen gegen das Max-Planck-Gymnasium Heidenheim und ist daher nicht im Finale vertreten.
Partnerschule des Volleyballs
Im Rahmen des Finales wird der Realschule Creglingen eine besondere Würdigung erhalten. Martin Walter, Präsident des Württembergischen Volleyballverbandes wird zusammen mit dem Schulsportbeauftragten Wolfgang Nitschke der Schule das Prädikat „Partnerschule des Volleyballs“ verleihen, eine Auszeichnung, die zuvor mit dem Gymnasium Gammertingen erst eine Schule in Baden-Württemberg erhalten hat. „Es gibt kaum eine Schule, die so konsequent und erfolgreich über mittlerweile fast drei Jahrzehnte den Sport fördert“, so Walter laut Pressemitteilung.
Die Spiele beginnen um 10.30 Uhr, die Finals gegen 15.15 Uhr vorgesehen. Die Ehrung ist für 14.30 Uhr geplant.