Bis zum Jahr 1990 waren Gartenschauen überwiegend etwas fürs Auge, zum Hinschauen und Betrachten. Doch mit der Eröffnung der Würzburger Landesgartenschau am 27. April 1990 änderte sich das schlagartig. Erstmals gab es eine Gartenschau nicht nur zum Sehen, sondern auch zum Hören. Zwar hörte man nicht das Gras wachsen, aber der damals 34-jährige Würzburger Komponist Burkard Schmidl wagte ein Experiment und richtete einen „Klanggarten“ im Gartenschaupark ein. Damit betrat er absolutes Neuland. Binnen kurzer Zeit entwickelte sich der „Klanggarten“ zur großen Attraktion bei Jung und Alt.
WÜRZBURG