Der evangelische Dekan-Stellvertreter Max von Egidy und der katholische Stadtdekan Jürgen Vorndran weisen darauf hin, dass evangelische und katholische Kirchen in der Stadt Würzburg an den Sonntagen in der Corona-Krise in ökumenischer Verbundenheit von 9.55 bis 9.59 Uhr die Menschen durch das Glockengeläut zum sonntäglichen Gebet, zum Lesen der Bibel oder zum Mitfeiern eines Gottesdienstes am Fernseher oder in den sozialen Medien einladen. Um die Infektionswelle zu verlangsamen, werden in den Kirchen keine öffentlichen Gottesdienste mehr gefeiert, sie bleiben jedoch zum persönlichen Gebet in der Zeit von 9 bis 17 Uhr geöffnet, heißt es in einer Pressemitteilung.
Würzburg