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Dürrbachau: Die grenzenlose Freiheit über den Wolken erleben

Dürrbachau

Die grenzenlose Freiheit über den Wolken erleben

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    Die Kinder freuen sich über einen spannenden Tag am Flugplatz Schenkenturm. Die drei Betreuerinnen Laura (kniend), Fabienne und Karo (hintere Reihe) von der Sportferienfreizeit Sanderrasen hatten mit ihrer Gruppe einen riesigen Spaß beim Kinderfliegen.
    Die Kinder freuen sich über einen spannenden Tag am Flugplatz Schenkenturm. Die drei Betreuerinnen Laura (kniend), Fabienne und Karo (hintere Reihe) von der Sportferienfreizeit Sanderrasen hatten mit ihrer Gruppe einen riesigen Spaß beim Kinderfliegen. Foto: Erich Goetz

    "Das war super. Ich saß vorne neben dem Piloten. Und krass war, dass ich das Flugzeug auch mal selbst steuern durfte." Eine Teilnehmerin am Kinderfliegen war ganz aufgewühlt, als ihr Ljubica Bosnjak-Meyer vom Flugsport-Club Würzburg (FSCW) aus der viersitzigen Piper half. So wie ihr ging es wohl allen Kindern, die durch den FSCW die grenzenlose Freiheit über den Wolken erleben durften.

    Ein buntes Programm erwartete die Kinder in der Sportferienfreizeit auf dem Sanderrasen, die der Fachbereich Sport der Stadt Würzburg angeboten hat. Für die Teilnehmer von sechs bis 13 Jahren war von Tennis über Wasserski, Rugby, Tauchen, Kanu, Judo, Klettern, Boxen, Tanzen bis zum Besuch der Schwimmbäder und dem Rundflug über Würzburg wieder alles dabei, was die Kinderherzen höherschlagen lässt.

    Achim Schumann und Pia Petzenhammer vom Fachbereich Sport koordinierten diesen Service für die Würzburger Familien, den die Stadt schon seit 1963 anbietet. Viele Eltern sind berufstätig und wissen oft nicht, wie sie ihre Kinder in den Schulferien sinnvoll betreuen können. Auch weil viele Familien in diesem Jahr auf einen Urlaub verzichteten, waren die beiden vierzehntägigen Betreuungsblöcke für die sportliche Jugend eine willkommene Abwechslung. Susanne Schäflein und Martin Härtelt übernahmen 2022 die Freizeitleitung vor Ort. "Unsere Arbeit beginnt schon lange vor der Betreuung. Wir planen unser Personal und das Programm mit den Sportvereinen. Während der Ferienfreizeit sind wir die Ansprechpartner vor Ort", erläutert Schäflein.

    Für einen reibungslosen Ablauf am Flugplatz Schenkenturm sorgten die Helfer vom FSCW Ljubica Bosnjak-Meyer, Christian Frizlen, Erich Götz, Franz Schubert, Josef Treutlein und Gerd Walz. Joshua Liman, Wolfgang Meyer, Alex Ridler und Michael Warmuth stellten sich als Piloten für die Kinder zur Verfügung. Mit den Führungen über den Flugplatz vertrieben Christian Frizlen und Gerd Walz den Kindern die Wartezeit. Dabei durfte auch eine Besichtigung des Towers nicht fehlen. Warum fliegt ein Flugzeug? Wie wird es gesteuert? Wie alt muss ich sein, um selbst fliegen zu dürfen? Für viele Fragen fand Walz Antworten und ließ die Kinder im Cockpit eines Segelflugzeugs Platz nehmen.

    "Gerne bereichern wir das städtische Angebot durch unser Engagement. Mit Freude beteiligen wir uns am Ferienprogramm, mit Führungen und Rundflügen am Flugplatz Schenkenturm", so der zweite Vorsitzende Christian Frizlen. "Dabei übernehmen wir neben der Stadt Würzburg auch einen erheblichen Teil der Kosten für die Flüge. Denn Jugendarbeit liegt uns sehr am Herzen", so Frizlen weiter. Als am zweiten Tag die letzte Maschine gelandet war, hatten 170 Kinder die grenzenlose Freiheit über den Wolken erlebt. Seit den neunziger Jahren ging für fast 7000 Kinder der Traum vom Fliegen in Erfüllung.

    Von: Elmar Tell (3. Vorsitzender, Flugsport-Club Würzburg e.V.)

    Neben den Flügen und der Besichtigung des Towers durften die Kinder im Rahmen der Führung über den Flugplatz auch in einem Segelflugzeug Platz nehmen. „Warum fliegt ein Flugzeug?“ „Wie wird der Flieger gesteuert?“ „Wie alt muss ich sein, um selbst fliegen zu dürfen?“ Für viele Fragen fanden Christian Frizlen und Gerd Walz (links) die richtigen Antworten
    Neben den Flügen und der Besichtigung des Towers durften die Kinder im Rahmen der Führung über den Flugplatz auch in einem Segelflugzeug Platz nehmen. „Warum fliegt ein Flugzeug?“ „Wie wird der Flieger gesteuert?“ „Wie alt muss ich sein, um selbst fliegen zu dürfen?“ Für viele Fragen fanden Christian Frizlen und Gerd Walz (links) die richtigen Antworten Foto: Erich Goetz
    „Das war super. Ich saß vorne neben dem Piloten. Und krass war, dass ich das Flugzeug auch mal selbst steuern durfte“ sagte eine junge Teilnehmerin am Kinderfliegen, als ihr die Helferin Ljubica Bosnjak-Meyer vom FSCW nach 20 Minuten aus der viersitzigen Piper half.
    „Das war super. Ich saß vorne neben dem Piloten. Und krass war, dass ich das Flugzeug auch mal selbst steuern durfte“ sagte eine junge Teilnehmerin am Kinderfliegen, als ihr die Helferin Ljubica Bosnjak-Meyer vom FSCW nach 20 Minuten aus der viersitzigen Piper half. Foto: Erich Goetz
    Mit den Führungen hinter die Kulissen des Flugplatzes vertrieben der Segelflieger Gerd Walz und der zweite Vorsitzende des Vereins Christian Frizlen (links) den Kindern die Wartezeit. Dabei durfte auch eine Besichtigung des Towers nicht fehlen.
    Mit den Führungen hinter die Kulissen des Flugplatzes vertrieben der Segelflieger Gerd Walz und der zweite Vorsitzende des Vereins Christian Frizlen (links) den Kindern die Wartezeit. Dabei durfte auch eine Besichtigung des Towers nicht fehlen. Foto: Erich Goetz
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