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Höchberg: Die Höchberger haben eine neue Schützenkönigin: Daniela Kessner-Beierlein folgt auf Jürgen Götz

Höchberg

Die Höchberger haben eine neue Schützenkönigin: Daniela Kessner-Beierlein folgt auf Jürgen Götz

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    Die Höchberger Königsfamilie und Vorstandschaft der Höchberger Schützengesellschaft mit ihrer neuen Schützenkönigin Daniela Kessner-Beierlein (5. von links) und Jugendkönig Linus Meyerhöfer (6. von links).
    Die Höchberger Königsfamilie und Vorstandschaft der Höchberger Schützengesellschaft mit ihrer neuen Schützenkönigin Daniela Kessner-Beierlein (5. von links) und Jugendkönig Linus Meyerhöfer (6. von links). Foto: Matthias Ernst

    Für Bürgermeister Alexander Knahn war es die erste Schützenproklamation im Rathaussaal, die er in seiner Amtszeit durchführen durfte. Und auch für Höchbergs neue Schützenkönigin ist es eine Premiere. Sie ist erst seit 2020 im Verein, engagiert sich dort ehrenamtlich, unter anderem als Schriftführerin, und konnte nun den "goldenen Schuss" auf die Königsscheibe abgeben. Daniela Kessner-Beierlein heißt die neue Höchberger Schützenkönigin, die damit den alten Hasen Jürgen Götz ablöst, der schon viele Jahre bei der Schützengesellschaft aktiv ist.

    Daniela Kessner-Beierlein ist Höchbergs neue Schützenkönigin.
    Daniela Kessner-Beierlein ist Höchbergs neue Schützenkönigin. Foto: Matthias Ernst

    Mit einem Teiler von 255,8 hatte sie den besten Schuss abgegeben. Der Titel des ersten Ritters ging an Conni Schlifter mit einem Teiler von 419,1. Sie ist im Verein keine Unbekannte, war sie doch 2006, 2010 und 2017 beste Dame und im Jahr 2009 Schützenkönigin.

    Den Titel des zweiten Ritters erschoss sich Dietmar Meyerhöfer. Er war bereits im Jahr 2013 Schützenkönig und bereits mehrmals das Amt des Schützenmeisters inne. Aktuell hat er sich mehr dem Bogenschießsport verschrieben, den er im Verein lieben gelernt hat.

    Opa und Enkel qualifizierten sich für Titel

    Bürgermeister Alexander Knahn überreichte Linus Meyerhöfer den Titel des Jugendkönigs der Höchberger Schützen.
    Bürgermeister Alexander Knahn überreichte Linus Meyerhöfer den Titel des Jugendkönigs der Höchberger Schützen. Foto: Matthias Ernst

    Meyerhöfer hatte gleich doppelt Grund zur Freude: Sein Enkel Linus Meyerhöfer konnte den Titel des Jugendschützenkönigs erlangen. Mit einem 1431,1 Teiler übernahm er den Titel vom letztjährigen Jugendkönig Lukas Müller, der in diesem Jahr erster Jugendritter wurde, mit einem Teiler von 852,3. Zweiter Jugendritter wurde Etienne Gillich mit vier Ringen, nachdem dieses Jahr erstmals auch mit dem Bogen "auf den König geschossen" werden konnte.

    Schließlich blieb noch die Verkündung des Titels der besten Dame durch Bürgermeister Knahn. Diesen Titel errang in diesem Jahr Evi Götz mit einem Teiler von 1555,0. Götz war im Jahr 2016 Schützenkönigin und bereits 2018 beste Dame. Sie bringt Ihre Fähigkeiten als berufenes Mitglied der Vorstandschaft ein und bekleidet zurzeit das Amt der Chronistin.

    Lob für ehrenamtliches Engagement

    "Der Schießsport ist eine traditionsreiche Sportart, die euch verbindet. Es ist beeindruckend zu sehen, wie ihr mit Konzentration und Präzision eure Ziele trefft und dabei stetig eure Fähigkeiten verbessert", lobte Bürgermeister Knahn die Schützenfamilie. Dazu zählen auch seit vielen Jahren die Partnervereine aus Wenkheim und Meiningen, die jeweils mit einer großen Abordnung gekommen waren.

    Alle zusammen zogen dann vom Rathaus ins Schützenheim am Hexenbruch zum Feiern, doch zuvor lobte Bürgermeister Alexander Knahn noch eine Person ganz besonders: Martina Wiesen. "Ihr werdet mir beipflichten, dass sie in eurem Verein nicht mehr wegzudenken ist." Ob zuletzt beim Tanz in den Mai am 30. April oder auch sonst, Martina Wiesen engagiere sich im Ort vielfältig. Knahn dankte besonders den Musikfreunden Höchberg, die die Proklamation wieder musikalisch bereicherten.

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