Mit ihren beiden 60 Meter hohen, schlanken und spitzen Türmen ist die evangelische St. Johanniskirche ein markanter Punkt im Würzburger Stadtbild. Die Besonderheit beim Blick auf die Kirchenfassade ist jedoch zwischen den beiden Türmen zu sehen: Dort steht der Rest des Turmstumpfes des zwischen 1891 und 1895 errichteten neugotischen Vorgängerbaus, das einzige was von der Kirche beim Bombenangriff des 16. März 1945 übrig geblieben ist. In einer 120-seitigen Broschüre hat Stadtheimatpfleger Hans Steidle die wichtigsten Fakten über das Kirchengebäude, aber auch über die Bedeutung der Johanniskirche als Mahnmal und Denkort für den Frieden, zusammengestellt.
Würzburg