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HÖCHBERG/WINTERHAUSEN: Die Kracken nehmen Gestalt an

HÖCHBERG/WINTERHAUSEN

Die Kracken nehmen Gestalt an

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    Annäherung: Höchbergs Bürgermeister Peter Stichler (links) neben Künstler Thomas Reuter beim ersten Kennenlernen der Jungkracken, die später den neuen Brunnen an der Hauptstraße zieren sollen.
    Annäherung: Höchbergs Bürgermeister Peter Stichler (links) neben Künstler Thomas Reuter beim ersten Kennenlernen der Jungkracken, die später den neuen Brunnen an der Hauptstraße zieren sollen. Foto: Foto: Gemeinde

    In seiner Winterhäuser Werkstatt bekam Künstler Thomas Reuter jüngst Besuch von Höchbergs Bürgermeister Peter Stichler und Bauamtsleiter Alexander Knahn. Der Grund: Reuter gestaltet gerade den neuen Brunnen am Parkplatz gegenüber der Bäckerei Rösner inklusive dazugehöriger Kracken. Selbige werden gerade modelliert und sind fast fertig. Sie müssen nur noch in Bronze gegossen werden, bevor sie ihren zugewiesenen Platz in ihrer zukünftigen Heimat in Höchberg einnehmen.

    Aus der Nähe etwas markant wirkend, sind die Kracken dafür durch die starke Konturensprache aus der Entfernung gut als solche erkennbar, heißt es zu den Werken in einer Pressemitteilung. Dies sei bewusst so gestaltet worden, sagt Reuter, „da das Auge bei größerem Abstand klare Linien von selbst weich zeichnet“. Details, die für einen Kracken wesentlich sind – wie etwa der erhabene Schnabel, die markante Stirn und die stolze Brust – werden betont.

    Thomas Reuter hatte bereits im Jahr 2012 am Künstlerwettbewerb „Kunst am Bau“ zur Ortskernsanierung teilgenommen und dort mit seinem Projekt „Raben allerorten“ den 3. Platz belegt. Der Brunnen samt Gestaltung der Rückwand soll im Juli 2015 fertig sein, so dass er spätestens zur Abschlussfeier der Ortskernsanierung in Betrieb sein wird (Gesamtkosten des Brunnens inklusive Anlagentechnik: etwa 55 000 Euro).

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