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FRAUENLAND (GINI): Die letzten Tage der Schönborn-Realschule

FRAUENLAND (GINI)

Die letzten Tage der Schönborn-Realschule

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    Mit den letzten Absolventen gehen jetzt auch die letzten Tage der Schönborn-Realschule ins Land. Damit unterhält die Stadt Würzburg dann keine eigene Realschule mit eigenen städtischen Lehrkräften mehr. Dies war vom Stadtrat so gewünscht.

    Alle Realschulen Würzburgs sind dann entweder in privater Hand (Ursulinen, Maria Ward-Schule) oder staatliche Einrichtungen (Jakob-Stoll-Schule, Wolffskeel-Realschule und David-Schuster-Realschule „Wü III“). Nur noch zwei Abschlussklassen hatte die Schönborn-Realschule zuletzt – keine Klassen mehr in niedrigeren Jahrgangsstufen. So wurden 47 Absolventen von ihrer Schule verabschiedet.

    Die Schönborn-Realschule hat eine bewegte Geschichte. Zunächst war sie eine in die Mozartschule eingegliederte Mädchenmittelschule. Wie vom Stadtrat 1954 beschlossen, wurde sie 1955 eigenständig im eigenen Gebäude in der Münzstraße (heutige VHS, frühere Peterer Schule). Sie hieß nun „Schönbornschule“. 1964 genehmigte das Kultusministerium die Errichtung eines Wirtschaftsgymnasiums in siebenjähriger Form, das mit Stadtratsbeschluss von 1967 neunjährig wurde. Wirtschaftsgymnasium und Mädchenrealschule wurden nebeneinander in einem Haus geführt. Seit Herbst 1967 befanden sich beide Schulen im – damals neuen – Gebäude am Frauenlandplatz.

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