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WÜRZBURG: Die Sektkellerei baut

WÜRZBURG

Die Sektkellerei baut

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    Startsignal für neue Sektkellerei: Oppmann-Vorstand Albert Friedrich (von links), Architekt Jens Geisendörfer sowie von der Baufirma Uhl Prokurist Matthias Herrmann und Geschäftsführer Heribert Schneider.
    Startsignal für neue Sektkellerei: Oppmann-Vorstand Albert Friedrich (von links), Architekt Jens Geisendörfer sowie von der Baufirma Uhl Prokurist Matthias Herrmann und Geschäftsführer Heribert Schneider. Foto: Foto: Kriener

    Seit 1865 war die Sektkellerei J. Oppmann an der Martin-Luther-Straße beheimatet. Nun zieht sie ins Gewerbegebiet Würzburg-Ost. Am Donnerstag wurde für den Neubau an der Straße „Im Kreuz“ der „erste Spatenstich“ gefeiert. Im zweiten Quartal nächsten Jahres soll der neue Sitz der Traditionskellerei fertiggestellt sein.

    Rund drei Millionen Euro investiert das Unternehmen auf dem 6000 Quadratmeter großen Gelände in einen zweigeschossigen Verwaltungsbau mit Verkaufsraum, in ein 450 Quadratmeter großes Tanklager und in eine 2000 Quadratmeter große Produktions- und Lagerhalle.

    Man verlasse die alten Gebäude nicht ohne Wehmut, sagte Albert Friedrich, Vorstand der J. Oppmann AG. Den Umzug hatten Vorstand und Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft beschlossen, nachdem 2009 August von Finck jr. seinen Anteil an der Kellerei veräußert hatte und die Immobilie vom Produktionsbetrieb getrennt worden war. Für die Verwertung des Firmengeländes an der Martin-Luther-Straße ist noch kein Investor gefunden.

    Die Arbeiten an der neuen Kellerei würden ausschließlich von Firmen aus der Region ausgeführt, betonte Albert Friedrich und dankte allen Beteiligten der Vorbereitungsphase. Die Planungen für den neuen Kellerei-Sitz hat das Würzburger Architekturbüro Geisendörfer erstellt. Mit der Errichtung der Gebäude wurde die in der gleichen Straße ansässige Firma Uhl GmbH & Co. Stahl- und Metallbau KG beauftragt, die Teilarbeiten an andere Firmen der Region vergab, so den Erdbau an die Firma Höhn. Das Wärmedämm-Verbundsystem baut die Firma Josef Röder, ein weiterer Nachbar der neuen Kellerei.

    Hauptaktionäre der J. Oppmann AG, die zusammen 75 Prozent Anteile besitzen, sind fünf Personen mit regionaler Bindung: Vorstand Albert Friedrich, der ehemalige Hofbräu-Direktor Reinhard Meier als Aufsichtsratsvorsitzender und sein Sohn Christian Meier, Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Kunz als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender sowie Richard Sabitzer.

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