Traditionell wechseln in der weltweit tätigen Rotary Organisation zum 1. Juli eines jeden Jahres die Vorstände der lokalen Clubs. So auch im Rotary Club Würzburg, wo das Präsidentenamt von Jörg Conrad auf Dietrich Geuder überging. Der neue Präsident würdigte den persönlichen Einsatz des scheidenden Präsidenten und dessen Vorstandsteam, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen, Vorträgen und Projekten, die „Würzburg – in der Mitte Europas“ zum Thema hatten, beschäftigte sich der Rotary Club Würzburg in den vergangenen 12 Monaten.
Darüber hinaus unterstützte der Club auch dieses Jahr wieder zahlreiche lokale und internationale Projekte. Mehr als 33 000 Euro Fördergelder erhielten der Würzburger Bildungsfonds, der Förderverein Franz-Oberthür-Schule, der Förderverein Mittelschule Heuchelhof, der CVJM Würzburg sowie der Freundeskreis Mozartfest Würzburg. Im Rahmen internationaler Projekte wurden Fördergelder zur Erhaltung eines Brunnens in der Würzburger Partnerstadt Mwanza (Tansania) und zur Unterstützung einer Wäscherei in Nepal eingesetzt.
Eine der größten Herausforderungen des neuen Präsidenten wird es sein, trotz der aktuellen und nicht absehbaren Auswirkungen von Corona ein aktives Clubleben zu organisieren. Normalerweise treffen sich die Clubmitglieder wöchentlich im Hotel Rebstock. Dies war bislang nicht möglich, so dass man seit März auf Online-Meetings ausweichen musste. Daneben ist es unverändert erklärtes Ziel, auch weiterhin soziales Engagement insbesondere in unserer Heimatstadt zu unterstützen.
Im neuen Vorstand sind des Weiteren vertreten: Eberhard Reinöhl (Vizepräsident), Jörg Conrad (Past-Präsident), Markus Weishaupt (1. Sekretär), Karlheinz Preiß (2. Sekretär), Claus Ulrich Goßmann (Schatzmeister), Niko Natzschka (Vortragswart), Georg Pracher (Clubmeister), Hans-Werner Kraft (Berufsdienst), Stefan W. Fischer (Clubdienst/Internetbeauftragter), Ralph-D. Schüller (Gemeindienst), Bernhard May (Internationaler Dienst), Ralf Brexl (Jugenddienst), Holger Perrey (Presse), Ulrich Konrad (Archivar) und Jörg de la Motte (Hilfswerk).