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Veitshöchheim: Dirigent Max Menzel rockte den Rathaushof

Veitshöchheim

Dirigent Max Menzel rockte den Rathaushof

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    Da ging die Post ab und alle klatschten mit, als Männerchor-Dirigent Max Menzel mit seinen Händen auf das Keyboard hämmerte und mit seiner exzellenten Stimme mit einem "Rock'n Roll Medley"für Stimmung im weiten Rund sorgte.
    Da ging die Post ab und alle klatschten mit, als Männerchor-Dirigent Max Menzel mit seinen Händen auf das Keyboard hämmerte und mit seiner exzellenten Stimme mit einem "Rock'n Roll Medley"für Stimmung im weiten Rund sorgte. Foto: Dieter Gürz

    Angenehme Temperaturen schufen am Sonntagabend im idyllischen Rathaushof einen optimalen Rahmen für das 22. Serenadenkonzert, mit dem der Männergesangverein Veitshöchheim (MGV) einmal mehr seine große Anhängerschar verzauberte. An die 300 Zuhörer erlebten bei diesem "Open Air" ein Konzert auf gehobenem Niveau mit traditionellem und modernem  Liedgut aus dem Pop-Genre.

    Die 24 Männersänger des MGV intonierten unter der Leitung von Max Menzel aus voller Brust zur Einstimmung "Tagen wie diese" von den Toten Hosen und den Udo Jürgens-Bestseller  "Ich war noch niemals in New York".

    Der von Rudolf W. Haidu geleitete gemischte Chor des MGV brillierte als Kontrast zu den stimmgewaltigen Männersängern vor der Pause ausdrucksstark mit dem Lied "Wunderbar" von Cole Porter; ein Chorsatz aus dem Musical "Kiss me Kate" aus den 50er Jahren und dem Lied "What a wonderful world" von George David Weiss, mit dem Louis Armstrong 1968 weltberühmt wurde und die Sehnsucht der Menschen nach Frieden zum Ausdruck brachte.

    Entertainment im Blut

    Mit Max Menzel hat der MGV einen hervorragenden Entertainer als Dirigenten. Da ging die Post ab, als er mit einem "Rock'n Roll Medley" mit Liedern wie dem Elvis Presley-Hit "Jailhouse Rock" und "Let's twist again" für Stimmung im weiten Rund sorgte. Nach stürmischem Beifall und lautstarken Zugaberufen ließ Menzel spontan den Elvis-Heartbreaker "Follow that dream" folgen.

    Der von Rudolf W. Haidu geleitete  Gemischte Chor des MGV brillierte als Kontrast zu den stimmgewaltigen Männersängern ausdrucksstark mit dem Lied "Wunderbar” von Cole Porter; ein Chorsatz aus dem Musical "Kiss me Kate" aus den 50er Jahren.
    Der von Rudolf W. Haidu geleitete Gemischte Chor des MGV brillierte als Kontrast zu den stimmgewaltigen Männersängern ausdrucksstark mit dem Lied "Wunderbar” von Cole Porter; ein Chorsatz aus dem Musical "Kiss me Kate" aus den 50er Jahren. Foto: Dieter Gürz

    Überraschend gesellten sich nach der Pause die seit Anfang Juni ebenfalls von Menzel dirigierten Männersänger aus Retzstadt in die Reihen des MGV-Männerchors. Der so auf 37 Stimmen angewachsene Männerchor stimmte wortgewaltig den Ohrwurm "Auf uns" von Andreas Bourani sowie das Lieblingslied der Veitshöchheimer "Aus der Traube in die Tonne" und als Zugabe noch das "Bajazzo-Lied" an.

    Werbespot in Phantasiesprache

    Der Gemischte Chor des MGV ließ dann zunächst die Männer außen vor. Der so erstmals auftretende reine Frauenchor intonierte nun das in Phantasiesprache mit mystischen Klängen von Karl Jenkins als Werbespot für eine Fluggesellschaft komponierte "Adjemus".

    Mit 44 Sängerinnen und Sängern wieder vollständig, ließ dann der Gemischte Chor "Danke für die Lieder" nach dem Abba-Song  "Thank you for the Music" voller Hingabe nach einem Solo des Dirigenten Haidu erklingen.

    Als krönenden Abschluss eines wunderbaren Konzertabends brillierte der 68-köpfige Gesamtchor des MGV Veitshöchheim  mit Tophits der 90er Jahre: "Conquest of Paradise" von Vangelis, "Hallelujah"  von Leonard Cohen und "I will follow him" aus dem Film "Sister Act".

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