Als bayerische Landesvorsitzende ist bei der Kolping-Landesversammlung in Augsburg Dorothea Schömig aus Güntersleben wiedergewählt worden. Darüber informiert das Bischöfliche Ordinariat Würzburg in einer Pressemitteilung. Mit Erwin Fath (Gersthofen, Diözesanverband Augsburg) wählten die Delegierten erstmals zudem einen gleichberechtigten Vorsitzenden. Beim Festakt zum 170. Jubiläum von Kolping in Bayern würdigten im Kolpinghaus in Augsburg Bischof Bertram Meier und Landtagsabgeordneter Thomas Huber die Leistungen der Kolpingsfamilien in Bayern.
Rund 70 Persönlichkeiten, Haupt- und Ehrenamtliche aus den sieben bayerischen Kolping-Diözesanverbänden, Ehrengäste von Kirche und Politik nahmen am Festakt teil. Staatsminister a. D. und Kolpingmitglied Thomas Goppel erhielt für sein jahrzehntelanges Wirken bei Kolping das Ehrenzeichen des bayerischen Kolpingwerkes überreicht. Die Delegiertenversammlung der sieben bayerischen Diözesanverbände forderte in einem Antrag die Absenkung des Wahlalters bei den Kommunalwahlen in Bayern auf 16 Jahre.
Christoph Wittmann neuer Präses
Seinen ersten offiziellen Auftritt auf Landesebene hatte der Eichstätter Domvikar Christoph Wittmann mit einem geistlichen Impuls am Beginn der Feier. Er tritt als Präses die Nachfolge von Monsignore Christoph Huber an, der im vergangenen Jahr zum Kolping-Generalpräses von Kolping International gewählt wurde.
Für den Diözesanverband Würzburg nahmen als Delegierte Diözesanpräses Diakon Jens Johanni, Diözesanreferentin Sylvia Christ, Achim Gütling, Martina Schlereth und Domenikus Wolfschmitt (Kolpingjugend) teil.