Die Corona-Krise hat der Digitalisierung in Deutschland einen Schub verliehen, aber auch viele Defizite offen gelegt. Für Dorothee Bär eine gute Gelegenheit, bei "ihren Themen" voranzukommen. Seit 2018 ist die 42-Jährige aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge) Staatsministerin für Digitalisierung im Bundeskanzleramt. Was ihre politische Zukunft betrifft, gibt sich Bär im Interview zurückhaltend. In München wird die stellvertretende CSU-Vorsitzende derweil als Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Bundestagswahl gehandelt.
Würzburg/Ebelsbach