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Bergtheim: Drei Fragen an Konrad Schlier

Bergtheim

Drei Fragen an Konrad Schlier

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    Bürgermeister Konrad Schlier in Bergtheim.
    Bürgermeister Konrad Schlier in Bergtheim. Foto: Konrad Schlier

    Frage: Wenn Sie auf vergangenen sechs Jahre zurück blicken, was ist Ihnen gelungen und was nicht?

    Konrad Schlier: Wenn ich auf die letzten sechs Jahre zurückblicke stelle ich fest, dass fast alles, was ich mir vorgenommen hatte, umgesetzt werden konnte. Lediglich im Bereich der Abwasserentsorgung für den Ortsteil Opferbaum sind wir nicht so weit, wie wir es wollten. Auch die Lösung der Platznot im Kindergarten in Opferbaum ist hinter dem Zeitplan zurück. Teilweise ist das allerdings der derzeitigen Situation geschuldet.

    Reicht Ihnen in der Gemeindepolitik ein "Weiterso" oder muss sich etwas ändern?

    Schlier: Natürlich wollen wir eingeschlagene Wege fortführen, aber das reicht in dieser Zeit nicht. Wir müssen uns gemeinsam mit allen Gruppierungen im Gemeinderat besonders dem Klimawandel widmen. Hier steht unser Waldumbau ganz vorne. Der globale Klimawandel betrifft auch uns in Bergtheim. Die Corona-Krise lehrt uns, dass wir alle mit unseren Möglichkeiten in der Gemeindepolitik auf weltweite Ereignisse reagieren müssen.

    Was ist die größte Herausforderung für die nächsten sechs Jahre?

    Schlier: Die Betreuung unserer Kleinkinder und die Erweiterung der Grundschule mit den beiden Schulstandorten in Bergtheim und Erbshausen wird eine große Herausforderung. Das gilt auch für die Neuorganisation der Mittelschule im Würzburger Norden.

    Eine große Aufgabe in der Zukunft ist die interkommunale Zusammenarbeit. Wir müssen unsere Ressourcen bündeln, um durch Kooperationen wie zum Beispiel im Bereich der Bauhöfe effektiver zu werden. Es liegen viele spannende Aufgaben vor uns, auch im Hinblick auf die Pandemiesituation.

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