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Würzburg: Ehrenbürger Josef Schuster: Bin beeindruckt, dass die Würzburger einen Höcke-Auftritt am Marktplatz verhindert haben

Würzburg

Ehrenbürger Josef Schuster: Bin beeindruckt, dass die Würzburger einen Höcke-Auftritt am Marktplatz verhindert haben

Die Stadt Würzburg hat den Präsidenten des Zentralrats der Juden zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Josef Schuster nutzte seine Dankesrede, um ambivalente Gefühle zu äußern.
Von Michael Czygan
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    Als neuer Ehrenbürger von Würzburg durfte Josef Schuster eine 2018er Würzburger Stein-Harfe Riesling Auslese aus dem goldenen Riemenschneider-Becher trinken. Links im Bild Oberbürgermeister Christian Schuchardt.
    Als neuer Ehrenbürger von Würzburg durfte Josef Schuster eine 2018er Würzburger Stein-Harfe Riesling Auslese aus dem goldenen Riemenschneider-Becher trinken. Links im Bild Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Foto: Thomas Obermeier

    Als "moralische Instanz" und als "Glücksfall für unsere Stadt und unser Land" hat Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, gewürdigt. Die Stadt zeichnete den 69-jährigen Arzt am Montagabend mit der Ehrenbürgerwürde aus. Schuster nutzte seine Dankesrede, um einmal mehr vor der AfD zu warnen. 

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