Während der Bürgerversammlung in der Stadthalle wurden Blutspender geehrt. Die Auszuzeichnenden spendeten insgesamt 875 Mal Blut. Für 50 Spenden geehrt wurden Walter Fleißner, Herbert Preininger, Erhard Helmut und Uwe Scherer. 75 Mal spendeten Karl Geuder, Irmgard Dingfelder, Dietrich Noack, Jürgen Geißdörfer, Karin Jackwirth sowie Ulla Kaiser. Auf 100 Mal brachte es Gerhard Meister, und sage und schreibe 125 Mal spendete Georg Hirsch.
Bürgermeister Georg Schöck sprach den Freiwilligen seine Anerkennung aus und betonte, dass sich noch mehr Menschen so beispielhaft für das Wohl der Mitmenschen einsetzen könnten.
In seinem Jahresbericht sprach Schöck von der Sanierung der Stadthalle. Er informierte die etwa 80 Zuhörer über den mittlerweile angebauten Küchentrakt und das Stuhllager. Einzubauen sei jetzt noch in den nächsten Wochen eine Ausgabeküche. Bis spätestens zum Walpurgifest müssten die Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Bislang habe die Sanierung der Halle 557 000 Euro verschlungen. Ein Neubau hätte, so Schöck, bei weitem mehr gekostet, und die in der Nachkriegszeit gebaute Stadthalle wäre dann verschwunden. Einen Wermutstropfen gebe es, so der Bürgermeister. Die neue elektro-akustische Anlage habe in der letzten Zeit für Aufsehen gesorgt. Entweder fiel die Mikrofonanlage komplett aus oder es gab aufgrund von Rückkopplungen ein Pfeifkonzert, das manchem durch Mark und Bein ging. Techniker der Lieferfirma würden sich aber große Mühe geben, diese Mängel zu beseitigen, sagte der Bürgermeister. Bei der Veranstaltung mit Bayerns Innenminister Günther Beckstein seien die Fehler schließlich entdeckt worden.