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VEITSHÖCHHEIM: Ein Bekenntnis zum Standort

VEITSHÖCHHEIM

Ein Bekenntnis zum Standort

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    Sie freuten sich über den gelungenen Neubau: Peter Tiefenthaler (bis Ende 2016 ENERGIE-Geschäftsführer), Dr. Paul Kruck (Bürgermeister Karlstadt), Wolfgang Krug (Geschäftsführer VISCONTO GMBH), Jürgen Götz (Bürgermeister Veitshöchheim) und Marek Zelezny (ENERGIE-Geschäftsführer) FOTO Dieter Gürz
    Sie freuten sich über den gelungenen Neubau: Peter Tiefenthaler (bis Ende 2016 ENERGIE-Geschäftsführer), Dr. Paul Kruck (Bürgermeister Karlstadt), Wolfgang Krug (Geschäftsführer VISCONTO GMBH), Jürgen Götz (Bürgermeister Veitshöchheim) und Marek Zelezny (ENERGIE-Geschäftsführer) FOTO Dieter Gürz Foto: Dieter Gürz

    Anfang Januar ist das Veitshöchheimer Kundenzentrum der „Energie“ von der Thüngersheimer Straße in die Sendelbachstraße 2 umgezogen. Der Neubau war notwendig geworden, da die bisherige Betriebsstelle zu klein geworden war und nicht mehr den aktuellen Anforderungen des Unternehmens entsprach. Nun feierte das in Karlstadt ansässige Unternehmen die Einweihung neuen modernen Büro- und Betriebsgebäudes.

    Wie Bürgermeister Jürgen Götz sagte, sei die Einweihung für die Gemeinde ein „freudiges Ereignis“. Denn damit werde die lange Tradition der „Energie“ hier in Veitshöchheim als „Top-Lokalversorger“ zukunftsweisend fortgesetzt. Im Bereich der alten Betriebsstelle in der Thüngersheimer Straße hatte 1910 die Versorgung der Gemeinde mit „Energie“, zunächst mit Gas, begonnen.

    Das neue von den Ortspfarrern Robert Borawski und Silke Wolfrum ökumenisch gesegnete Bürohaus bietet nun mit einer Nutzfläche von 1000 Quadratmetern wesentlich mehr Platz für das Personal als die alte Betriebsstätte. Das Unternehmen setze mit dem 2,1 Millionen Euro teuren Neubau, so Geschäftsführer Zelezny, ein klares Signal für den Standort Veitshöchheim. Die Kunden werden in einem mit fünf Mitarbeitern besetzten neuen Servicecenter rund um die Strom-, Erdgas- und Wasserversorgung beraten.

    Ein Grund der zu einer neuen Standortentscheidung geführt habe, sei auch die Expansion der Servicegesellschaft „Visconto“, die seit 2010 ihren Hauptsitz ebenfalls in der alten Betriebsstätte hatte. Das Tochterunternehmen der „Energie“ zog ebenfalls mit derzeit 18 Mitarbeitern ein. Die Aufgaben der Visconto liegen im Abrechnungs- und Kundenservice für die „Energie“ und einige andere Versorgungsunternehmen.

    Außerdem gibt es Sozialräume für die Monteure und die Werkstatt für die gemeindliche Wasserversorgung. Geplant ist noch eine Stromladesäule vor dem Neubau mit zwei 22 kW-Anschlüssen für die Allgemeinheit, integriert in den Ladeverbund Franken.

    Gebaut wurde laut Zelezny nach dem neuesten energetischen Standard. Der reine Betonbau wurde mit Gasbetonsteinen gedämmt, die gegenüber konventionellen Styropor-Dämmungen den Vorteil hätten, dass keine Brandgefahr, keine Schimmelbildung und keine Probleme bei der Entsorgung der Steine bestehen. Die Fenster seien vierfach verglast mit innen liegenden Jalousien.

    Highlight des Neubaus: Eine 30 kW-PV-Anlage auf dem Dach liefert in der Zeit von 7 bis 17 Uhr einen Großteil des Stroms für die Lüftung und die Klimaanlage. Im gesamten Haus befindet sich eine Lichtsteuerung mit Bewegungsmelder. Das Bürolicht werde zurückgefahren, je heller es draußen ist bzw. komplett zurückgefahren, wenn das Büro nicht genutzt werde. Selbstverständlich seien sämtliche Lampen mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet.

    Aufgrund der hervorragenden Außendämmung habe man auf eine konventionelle Heizung verzichtet.

    Für den Wärmeaustausch sorgen Klimageräte an der Decke. Insgesamt seien 7,5 Kilometer Leitungen verbaut worden.

    Der Bürgermeister freute sich auch darüber, dass die „Energie“ mit dem Neubau hier an dieser Stelle der doch recht unansehnlichen nördliche Ortseinfahrt ein neues Gesicht gegeben habe, und diese deutlich aufgewertet worden sei.

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