Der Name Hummel hat in Würzburg einen guten Klang. Seit 1963 wirkte Bertold Hummel als Kompositionslehrer an der heutigen Musikhochschule, damals noch Staatskonservatorium in Würzburg genannt, deren Präsident er später neun Jahre lang war. Mit der Geigerin Inken Steffen hatte Bertold Hummel sechs Söhne, die alle das Matthias-Grünewald-Gymnasium besuchten: Florian, Cornelius, Martin, Lorenz, Stefan und Thomas.
Vom Vater Bertold Hummel, der im Jahr 2002 in Würzburg starb, hat Cornelius viel mitbekommen und Grundlegendes gelernt. Nun kehrt Cornelius Hummel als 100. Mitglied bei der Ehemaligen-Vereinigung seiner Schule („Alumni-Grünewald“) in seine Geburtsstadt zurück.
Beim Frühjahrskonzert des Matthias-Grünewald-Gymnasiums in der Musikhochschule am Dienstag, 19. März, um 19.30 Uhr wird der Cellist und Komponist dabei sein, wenn eine seiner jüngeren Kompositionen aufgeführt wird.
Bei „Alumni Grünewald“ vereinigen sich Ehemalige und Freunde des Grünewald-Gymnasiums. Der eingetragene gemeinnützige Verein wurde 2009 von ehemaligen Abiturienten der Schule ins Leben gerufen. Die vertretenen Abiturjahrgänge reichen von 2012 bis 1960. Zu den Mitgründern gehörten auch Eltern und Lehrkräfte, unter ihnen der 2010 verstorbene ehemalige Schulleiter Heinrich Pleticha. „Alumni Grünewald“ unterstützt Schülerprojekte, Workshops, Publikationen und Seminararbeiten. Regelmäßig stehen musikalische und tänzerische Veranstaltungen, Vorträge sowie Klassen- und Abiturtreffen auf dem Programm.
Kontakt: Alumni.Gruenewald@gmx.de.