(meg) Der Weihnachtsmarkt, der Sommerhausen mittlerweile bundesweit bekannt gemacht hat, öffnet am Samstag, 1. Dezember, wieder seine Pforten. Offizielle Eröffnung ist erst am Sonntag um 16 Uhr vor der Bartholomäus-Kirche.
An den vier Adventswochenenden verbreiten 86 Aussteller, Galerien, Gasthäuser und Cafés vorweihnachtliche Stimmung in den Gassen der Winzergemeinde. Alles nach bewährtem Rezept, wie Annadora Diller-Königer, Vorsitzende des Kultur- und Heimatverein sagt – warum soll man ändern, was nun schon seit vielen Jahren erfolgreich ist.
Den Erfolg schreibt der Veranstalter vor allem dem Angebot zu. Es sind vorwiegend professionelle Künstler und Kunsthandwerker, die auf dem Sommerhäuser Weihnachtsmarkt zu Gast sind. Neu unter den Teilnehmern ist der Sommerhäuser Obst-, Wein- und Gartenbauverein, der Weinschätze aus Sommerhausen präsentiert.
Begleitet wird der Markt von einem kulturellen Rahmenprogramm. Am Sonntag, 2. Dezember, um 17 Uhr liest Herbert Kromann unter dem Titel aus den italienischen Reiseerinnerungen von Johann Wolfgang von Goethe und Heinrich Heine.
„Pippi plündert den Weihnachtsbaum“ steht an den vier Adventswochenende auf dem Spielplan des „Theater Sommerhaus“. Die ersten Aufführungen sind am Samstag, 14 Uhr, und Sonntag, 11 Uhr (weitere Infos unter Tel. (0 93 33) 9 04 98 67. Am Sonntag, 23. Dezember, liest Brigitte Obermeier aus „Der Bergkristall“ von Adalbert Stifter.
Jeweils samstags um 16.30 Uhr, sowie am Sonntag, 16. Dezember, finden in der Bartholomäuskirche Konzerte statt. Den Auftakt bestreitet am Samstag der Chor „Kreuz und Quer“ aus Ochsenfurt. Für Autos ist der Sommerhäuser Altort während des Marktes gesperrt. Die Veranstalter bitten Autofahrer darum, die ausgewiesenen Großparkplätze zu benutzen.
Außerdem wird Sommerhausen stündlich von Würzburg und Ochsenfurt aus von der Buslinie 8066 angefahren. Für die Haltestelle in der Ortsmitte wird an Auffahrt zur Mainbrücke eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.